WTA Finals: Elena Rybakina - Der passende Abschluss einer Seuchensaison

Elena Rybakina wird am Mittwoch ihr letztes Match in der Saison 2024 bestreiten. Unglücklich wird die Kasachin darüber wohl nicht sein.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 04.11.2024, 20:47 Uhr

Elena Rybakina hat keine Chance mehr auf das Halbfinale
© Getty Images
Elena Rybakina hat keine Chance mehr auf das Halbfinale

Das Bemühen konnte man Elena Rybakina nun wirklich nicht absprechen. Nur: Es nutzte am Ende alles nichts. Nach ihrer Niederlage gegen Qinwen Zheng (sowie dem Sieg von Aryna Sabalenka über Jasmine Paolini) hat die Kasachin bereits nach dem zweiten Spieltag keine Möglichkeit mehr, bei den WTA Finals in Riad das Halbfinale zu erreichen.

Am Mittwoch wird Rybakina gegen Sabalenka ihr letztes Match im Jahr 2024 bestreiten - und damit auch eine Seuchensaison beenden. Denn die laufende Spielzeit war für die Weltranglistenfünfte eine äußerst komplizierte. Obwohl sie ihrer Titelsammlung immerhin drei Trophäen hinzufügen konnte. 

Spätestens seit dem Frühjahr lief es bei Rybakina aber überhaupt nicht mehr nach Wunsch. Bei kaum einem Turnier war die 25-Jährige hundertprozentig fit, zuletzt musste sie aufgrund einer hartnäckigen Rückenverletzung lange pausieren. Vor den WTA Finals war Rybakina zuletzt bei den US Open an den Start gegangen. 

Das Jahresabschlussturnier in Riad diente Rybakina also gewissermaßen schon als Vorbereitung auf die kommende Spielzeit, die sie gemeinsam mit Goran Ivanisevic bestreiten wird. Unter dem Kroaten soll es für die Wimbledon-Siegerin von 2022 wieder bergauf gehen. Voraussetzung dafür ist allerdings auch im neuen Jahr ein gesunder Körper.

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von Nikolaus Fink

Montag
04.11.2024, 21:59 Uhr
zuletzt bearbeitet: 04.11.2024, 20:47 Uhr

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