WTA Finals: Swiatek und Rybakina sichern sich die Early-Bird-Prämie

Iga Swiatek ist offenbar wieder richtig hungrig auf Profitennis. Die Polin ist als erste Spielerin zu den WTA Finals in Riad angereist.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 29.10.2024, 17:37 Uhr

Iga Świątek hat im vergangenen Jahr die WTA Finals gewonnen
© Getty Images
Iga Świątek hat im vergangenen Jahr die WTA Finals gewonnen

Lang, lang ist es her, dass sich Iga Swiatek auf der WTA-Tour gezeigt hat. Nach der Viertelfinal-Niederlage gegen Jessica Pegula bei den US Open Anfang September nahm sich die fünfmalige Major-Siegerin eine längere Auszeit, lud ihre Batterien wieder auf. Und trennte sich von ihrem Coach Tomasz Witkorowski. Als Ersatz holte Swiatek Wim Fissette in ihr Team - der Belgier war ja gerade frei geworden, weil die Zusammenarbeit mit Naomi Osaka zu ihrem Ende gekommen war.

Nun aber scheint es Swiatek eilig zu haben, wieder auf das Karussell aufzuspringen. Und im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als sie in Cancun den letzten großen Titel auf der WTA-Tour gewinnen konnte, mit einer gewissen Planungssicherheit: Wetterkapriolen der mexikanischen Art sind in Riad nicht zu erwarten.  Wie auch nicht in Málaga in der Woche darauf - da hat sich Swiatek nämlich etwas überraschend dem polnischen Team angeschlossen. Und dieses damit gleich in die Favoriten-Stellung auf den Titel im Billie Jean King Cup 2024 gebracht.

Auch Rybakina gibt ihr Comeback

Zunächst aber stehen die Finals an. Und Iga Swiatek war nicht die einzige Spielerin, die schonAnfang der Woche in Saudi-Arabien eingetroffen ist. Auch Elena Rybakina, die in den vergangenen Monaten immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, übt schon für ihr Comeback. Die Kasachin bringt indes nicht so gute Erinnerungen an die WTA Finals mit Swiatek - im vergangenen Jahr musste Rybakina bereits in der Gruppenphase die Segel streichen.

Noch nicht gezeigt hat sich die hohe Favoritin: Aryna Sabalenka. Die Weltranglisten-Erste hat zuletzt ja in Wuhan gewonnen, davor auch in Peking überzeugt. UNd möchte natürlich als Branchenprima überwintern. Die einzige Spielerin, die das verhindern kann, ist Iga Swiatek.  

Neben Sabalenka, Swiatek und Rybakina werden in Riad noch die Debütantin Jasmin Paolini, Wimbledon-Siegerin Barbora Krejcikova, die beiden Ex-Doppel-Partnerinnen Cori Gauff und Jessica Pegula sowie Olympiasiegerin Qinwen Zheng an den Start gehen, 

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Dienstag
29.10.2024, 15:50 Uhr
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