WTA Madrid: Andreeva schlägt Frech, Shnaider verteilt Doppelbagel
Jungstar Mira Andreeva steht beim WTA-Tour-1000-Turnier in Madrid nach einem 7:5, 6:3-Erfolg über die Polin Magdalena Frech im Achtelfinale. Ebenfalls in der Runde der letzten 16 steht Andreevas Landsfrau Diana Shnaider, die gegen Anastasija Sevastova sogar ohne Game-Verlust weiterkam.
von Clemens Engert
zuletzt bearbeitet:
26.04.2025, 13:04 Uhr

Im Match zwischen Andreeva und Frech verlief der erste Satz insgesamt sehr ausgeglichen. Die Russin hatte bei 5:4 erstmals die Chance, den Satz bei eigenem Service zu beenden, Frech hielt jedoch dagegen. Nach einem weiteren Break behielt die Russin jedoch schleißlich die Nerven und servierte zum 7:5 aus. Die 17-Jährige stellte im zweiten Satz die Weichen schnell auf Sieg und transportierte einen frühen Break-Vorsprung bis zum Ende.
Im Achtelfinale wird es die derzeitige Nummer sieben des Rankings, die dieses Jahr bereits mit den Titeln in Dubai und Indian Wells für Furore sorgte, entweder mit ihrer Landsfrau Liudmila Samsonova oder der Ukrainerin Yulia Starodubtseva zu tun bekommen.
Sogar die Höchststrafe verteilte Andreevas Landsfrau Diana Shnaider in ihrer Drittrunden-Partie gegen Anastasija Sevastova. Shnaider sicherte sich den ersten Satz nach nur 20 Minuten. Die 35-jährige Lettin, die derzeit gar nicht im WTA-Ranking aufscheint und in der Runde zuvor überraschenderweise ihre Landsfrau Jelena Ostapenko bezwungen hatte, war auch im zweiten Satz chancenlos. Nach einer Spielzeit von 44 Minuten war der Doppelbagel für die Russin perfekt.
In der nächsten Runde könnte die an Nummer 13 gesetzte Shnaider auf Iga Swiatek treffen. Die Nummer zwei des Turniers muss jedoch zunächst ihr Match gegen die Tschechin Linda Noskova erfolgreich bestreiten.
Damen-Einzel-Tableau in Madrid