WTA Madrid: Kostyuk ringt Raducanu nieder, Zheng unterliegt
Mit einer kämpferisch starken Leistung besiegte die Ukrainerin Marta Kostyuk die ehemalige US-Open-Siegerin Emma Raducanu aus Großbritannien in drei Sätzen. Olympiasiegerin Qinwen Zheng aus China musste sich in zwei Sätzen der Russin Anastasia Potapova beugen.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet:
25.04.2025, 19:04 Uhr

Von Beginn an mental stark präsentierte sich die an Nr. 24 gesetzte Marta Kostyuk in der Begegnung gegen die Britin Emma Raducanu. Nach einem frühen Break im ersten Satz ließ sich die Ukrainerin auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht verunsichern und nahm ihrer 22-jährigen Gegnerin erneut das Service ab, um sich den ersten Durchgang zu sichern.
Im zweiten Satz fand Raducanu besser zu ihrem Spiel, während Kostyuk mehr Eigenfehler beging und den Satzausgleich hinnehmen musste. Im Entscheidungssatz war die 22-jährige Kostyuk wieder komplett auf der Höhe und fixierte mit einer druckvollen Cross-Rückhand den 6:4, 2:6, 6:2-Erfolg. In der dritten Runde sieht sich die Weltranglisten-36. Der Russin Veronika Kudermetova gegenüber, die sich mit 4:6, 7:6 (1), 7:5 gegen die Spanierin Cristina Bucsa behaupten konnte.
Potapova besiegt Olympiasiegerin Zheng
Eine konsequente Leistung zeigte Anastasie Potapova in ihrer Partie gegen die an Position 8 geführte Qinwen Zheng. Dabei packte die 24-jährige Russin gegen die Olympiasiegerin aus China in den entscheidenden Momenten zu und konnte im zweiten Satz sogar einen 1:3-Rückstand wettmachen. Nach 1:40 Stunden fisierte die Weltranglisten-39. den 6:4, 6:4-Erfolg. In der dritten Runde bekommt sie es mit Sofia Kenin aus den USA zu tun. Die ehemalige Australian-Open-Siegerin siegte glatt mit 6:3, 6:2 gegen die für Neuseeland startende Lulu Sun.
Hier das Einzel-Tableau aus Madrid