WTA Madrid: Pegula und Paolini scheitern, Kostyuk weiter im Flow
Beim WTA-1000-Turnier in Madrid verabschiedeten sich in der dritten Runde etwas überraschend die US-Amerikanerin Jessica Pegula und Jasmine Paolini aus Italien. Weiterhin „on-Fire“ ist dagegen die Ukrainerin Marta Kostyuk.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet:
27.04.2025, 18:00 Uhr

Als klare Favoritin ging die an Nr. 3 gesetzte Jessica Pegula in die Drittrunden-Partie gegen Moyuka Uchijima, schließlich konnte sich die US-Amerikanerin in dieser Saison bereits einen Titel auf Asche, wenn auch auf der grünen in Charleston, sichern.
Und zu Beginn sah es auch gut für die 31-jährige aus, die ein frühes Break zur 3:1-Führung ausbaute. Doch im weiteren Verlauf beging die Weltranglisten-3. eine ungewohnt hohe Zahl an Eigenfehlern, während ihre 23-jährige Gegnerin immer besser zu ihrem Spiel fand und sich mit fünf Spielgewinnen in Folge den ersten Durchgang sichern konnte.
Mit dem Momentum im Rücken startete Uchijima mit einer 4:0-Führung in den zweiten Akt und ließ sich den 6:3, 6:2-Erfolg nach 80 Minuten nicht mehr nehmen. In der nächsten Runde erwartet die Weltranglisten-55. aus Japan die Siegerin der Begegnung zwischen Ekaterina Alexandrova und der Neo-Australierin Daria Kasatkina.
Sakkari demontiert Paolini
An starke alte Zeiten knüpfte die Griechin Maria Sakkari an. Gegen die an Position 6 geführte Jasmine Paolini aus Italien dominierte die ehemalige Weltranglisten-3. das Match mit ihren druckvollen Grundschlägen von Beginn an und siegte nach 81 Minuten deutlich mit 6:2, 6:1. Im Achtelfinale sieht sich die Nr. 82 der Welt entweder der ehemaligen Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina aus Kasachstan oder der Ukrainerin Elina Svitolina gegenüber.
Kostyuk ringt Kudermetova nieder
Weiterhin kampfstark und mental auf der Höhe zeigt sich die Ukrainerin Marta Kostyuk. Nach glatt gewonnenem ersten Durchgang ließ sich die Nr. 24 des Turniers in ihrer Drittrunden-Partie gegen Veronika Kudermetova auch nicht vom zwischenzeitlichen Satzausgleich verunsichert, ehe die 22-jährige nach 2:37 Stunden mit 6:0, 4:6, und 6:4 triumphieren konnte. In der Runde der letzten 16 trifft die Nr. 36 der Weltrangliste auf Anastasia Potapova, die sich in einem wahren Krimi nach knapp zweieinhalb Stunden mit 3:6, 6:4, 7:6 (6) gegen die ehemalige Australian-Open-Siegerin Sofia Kenin aus den USA behaupten konnte.
Hier das Einzel-Tableau aus Madrid