WTA Madrid: Swiatek mit größter Mühe weiter, Sevastova überrascht
Während Titelverteidigerin Iga Swiatek gegen Alexandra Eala wie schon in Miami knapp vor dem Aus stand, setzte sich Mirra Andreeva gegen Marie Bouzkova geschäftsmäßig durch.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
24.04.2025, 18:00 Uhr

Schon erstaunlich, was das (fehlende) Selbstvertrauen so ausmachen kann. Iga Swiatek hat in der laufenden Saison bekanntlich noch kein Turnier gewinnen können, die Selbstverständlichkeit der vergangenen Jahre ist zunächst einmal dahin. Auch auf Sand, wo Swiatek vergangene Woche ja gegen Jelena Ostapenko auch das sechste Match verlor. In Madrid nun ging es in Runde zwei gegen Alexandra Eala.
Die Linkshänderin von den Philippinen, die in der Akademie von Rafael Nadal trainiert, hatte Swiatek zuletzt in Miami aus dem Wettbewerb geworfen. Und schickte sich auch in der Caja Magica an, für eine Überraschung gegen die Titelverteidigerin zu sorgen. Eala führte schon mit Satz und Break, ehe es Swiatek dann doch gelang, ihre horrende Fehlerquote herunter zu schrauben. Und nach 95 Minuten Spielzeit den Ausgleich zu schaffen. Am Ende hieß es 4:6, 6:4 und 6:2 für die Polin.
Sevastova schlägt Ostapenko
Weiter geht es für Iga Swiatek gegen Linda Noskova. Auch gegen die Tschechin hat die viermalige Siegerin von Roland-Garros schon ärgste Probleme gehabt. Und danach wartet nicht Stuttgart-Triumphatorin Ostapenko - denn die verlor das rein lettische Duell gegen Anastasija Sevastova mit 6:7 (2) und 2:6
Mirra Andreeva dagegen ist mit einem so schnörkel- wie glanzlosen 6:3 und 6:4 gegen Marie Bouzkova in die dritte Runde eingezogen. Dort geht es gegen Lokalmatadorin Jessica Bouzas Maneiro.
Den Tag eröffnet hatte Belinda Bencic mit einem hart erkämpften 7:5 und 7:5 gegen Clara Tauson. Bencic trifft in Runde drei auf die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia.
Hier das Einzel-Tableau in Madrid