WTA Miami: Naomi Osaka - "Nächstes Jahr würde ich gerne die Nummer eins sein"
Trotz ihrer Finalniederlage gegen Iga Swiatek verlässt Naomi Osaka das WTA-1000-Turnier in Miami mit großen Ambitionen.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet:
03.04.2022, 15:56 Uhr
Im Finale hatte Naomi Osaka gegen Iga Swiatek zwar keine Chance, im Großen und Ganzen durfte die vierfache Grand-Slam-Siegerin mit ihren Auftritten beim WTA-1000-Turnier in Miami aber durchaus zufrieden sein. Dank des Endspieleinzugs in Florida scheint die Japanerin in der Weltrangliste am Montag auf Platz 36 auf, die Rückkehr in die Top 40 soll für sie aber nur der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Weltspitze darstellen.
"Ich denke, dass ich nächstes Jahr oder am Ende dieses Jahres gerne unter den Top Ten wäre. Nächstes Jahr würde ich gerne die Nummer eins sein", sagte Osaka nach dem Finale. Bislang verbrachte die Japanerin in ihrer Karriere 25 Wochen an der Spitze der Weltrangliste.
"Es fühlt sich irgendwie gut an, etwas zu verfolgen, und ich denke, dass ich dieses Gefühl vielleicht vermisst habe, wie das Streben, besser zu werden. Für mich ist es cool, zu sehen, wo das Niveau der Nummer eins liegt, damit ich herausfinden kann, ob ich es erreichen kann", meinte Osaka angesichts der Pleite gegen Swiatek, die die Führung in den WTA-Charts übernehmen wird.
Osaka will sich auf ihrem Weg in die Top Ten auch von Rafael Nadal inspirieren lassen - insbesondere aufgrund der bevorstehenden Sandplatzsaison. "Ich werde mir eine Menge Nadal-Videos ansehen, um zu sehen, wie er sich bewegt", so Osaka, die sich im Gegensatz zu de vergangenen Spielzeiten in Europa auf Asche vorbereiten wird.
Hier das Einzel-Tableau in Miami