WTA Peking: Badosa paniert Pegula und darf auf Großes hoffen
Paula Badosa hat beim WTA-Tour-1000-Turnier in Peking mit einem 6:4 und 6:0 gegen Jessica Pegula das Viertelfinale erreicht. Und hier muss noch lange nicht Schluss sein.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
01.10.2024, 08:07 Uhr
Bislang hate Paula Badosa mit Jessica Pegula keine guten Erfahrungen gesammelt: Dreimal waren sich die beiden auf der WTA-Tour bie zum Achtelfinalmatch in Peking begegnet, jedes Mal war die Amerikanerin als Siegerin vom Court gegangen. Nicht so am frühen Dienstag in der chinesischen Hauptstadt. Da benötigte Badosa lediglich 64 Minuten, um mit 6:4 und 6:0 die Runde der letzten acht zu erreichen.
Badosa spielt zum ersten Mal bei den China Open, in ihren ersten drei Matches hat sie noch keinen Satz abgegeben und lediglich 14 Spiele verloren.
“Sie ist eine der Gegnerinnen, die ich eigentlich nie haben möchte”, sagte Badosa nach dem Match im On-Court-Interview über Pegula. “Sie ist sehr solide, spielt sehr flach, ändert die Richtung gut. Ich wusste, dass es hart werden würde.”
Badosa im Halbfinale gegen Gauff oder Osaka?
Mit diesem Erfolg hat Paula Badosa die Tür zu einem möglichen Finaleinzug aber weit aufgestoßen. Denn während in der oberen Tableau-Hälfte Aryna Sabalenka klar zu favorisieren ist, sieht es im unteren Teil des Rasters nach einer offenen Chancenverteilung aus. Im Viertelfinale bekommt es Badosa mit der erstaunlichen Zhang Shuai zu tun, die ja mit einer 24-Niederlagen-Serie nach Peking gekommen war. Zhang besiegte in ihrem Achtelfinale Magdalena frech erstaunlich glatt mit 6:4 und 6:2.
In der Vorschlussrunde würde dann möglicherweise Coco Gauff auf Badosa warten. Die US-Open-Siegerin von 2023 muss sich aber zunächst einmal gegen Naomi Osaka behaupten. Und danach gegen die Siegerin der Partie zwischen Anna Kalinskaya und Yulia Starodubtsewa.
Hier das Einzel-Tableau in Peking