WTA-Rangliste: Elena Rybakina kurz vor Eintritt in die Top 3
Die Kasachin Elena Rybakina klettert nach ihrem Coup beim Combined-Event in Rom im WTA-Ranking um zwei Plätze auf Rang vier hoch.
von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet:
22.05.2023, 14:05 Uhr
Mit dem zweiten Triumph bei einem WTA-Tour-1000-Event in dieser Saison hat Elena Rybakina im WTA-Ranking einen weiteren wichtigen Sprung nach vorne gemacht. Mit dem Turniersieg beim Sandplatz-Klassiker in Rom verbessert sich die Kasachin um zwei Ränge auf Weltranglistenplatz vier. Rybakina hat 2023 auch das Hartplatzturnier in Indian Wells gewonnen und stand bei den Australian Open und in Miami jeweils im Endspiel.
Auf die Weltranglisten-Dritte Jessica Pegula fehlen der gebürtigen Moskauerin lediglich 115 Punkte. Die US-Amerikanerin hat bei den nächste Woche beginnenden French Open im Vorjahr das Viertelfinale erreicht, Rybakina schied bereits in Runde drei aus - damit hat die 23-Jährige bei gleichbleibender Form durchaus gute Chancen nach dem Major-Event in Paris in die Top drei der Damen-Charts aufzusteigen.
Grabher mit neuer Karriere-Bestleistung
Ganz an der Spitze führen die Polin Iga Swiatek und die Weißrussin Aryna Sabalenka mit einem gehörigen Respektabstand - während Swaitek knapp 1400 Zähler vor Sabalenka zu liegen kommt, hat die Dame aus Minsk mehr als 2300 Punkte Vorsprung auf Pegula. Die Ukrainerin und Rom-Finalistin Anhelina Kalinina verbessert sich um 22 Positionen auf Rang 25.
Weiterhin großartige Nachrichten gibt es von Julia Grabher, die dank der Drittrunden-Teilnahme in der italienischen Hauptstadt weitere 15 Plätze nach oben klettert und mit Position 74 ihre klar beste Karriereleistung einnimmt. Bei den deutschen Damen führt weiter Tatjana Maria (WTA-Nr. 64) vor Jule Niemeier (WTA-Nr. 72).
Hier die aktulle WTA-Rangliste.