WTA-Rankings: Swiatek in anderen Sphären, Grabher erstmals in den Top 100
Iga Swiatek hat mit dem Sieg bei den US Open ihre Führung in den WTA-Charts weiter ausgebaut. Julia Grabher, die in Bari das WTA-Tour-125-Turnier gewonnen hat, erreicht ein neues Karrierehoch.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
11.09.2022, 23:49 Uhr

Jetzt ist es endlich offiziell, was das Gefühl schon das ganze Jahr über hat vermuten lassen: Iga Swiatek ist mindestens doppelt so gut wie der Rest der Welt. Nun, ganz so krass war der Unterschied im Endspiel der US Open gegen Ons Jabeur dann vielleicht doch nicht. In der aktuellen Weltrangliste sind für Swiatek (10.365) aber mehr als zweimal so viele Punkte notiert als bei Jabeur (5.090), die wieder auf Platz zwei der Charts zurückkehrte.
Zwei US-Amerikanerinnen haben sich weiter nach vorne gearbeitet: Jessica Pegula darf sich erstmals zu den fünf besten Frauen der Welt zählen, Coco Gauff schaffte den Einzug unter die Top Ten, wird aktuell als Achte geführt.
Swiatek und Jabeur für das WTA-Finale qualifiziert
Ein neues Karriere-Hoch gibt es auch für Julia Grabher zu vermelden. Die österreichische Nummer eins bestätigte mit ihrem Turniersieg beim WTA-Tour-125-Turnier in Bari die starke Form der letzten Wochen. Und springt damit erstmals unter die besten 100 Spielerinnen der Welt - nämlch auf Position 97.
In der Jahreswertung, dem Race to Fort Worth, haben sich Swiatek und Jabeur bereits einen Platz beim Saison-Finale gesichert. Pegula und Gauff folgen auf den Plätzen drei und vier, aktuell wären auch noch Caroline Garcia, Aryna Sabalenka, Daria Kasatkina und Simona Halep qualifiziert.
Hier die aktuelle WTA-Weltrangliste
Hier der aktuelle Stand im Race to Fort Worth