Kurios – Barbora Zahlavova Strycova gibt Shakehands-Nachhilfeunterricht
Barbora Zahlavova Strycova unterlag beim WTA-Turnier in Tokio Elina Svitolina, erwartete sich aber einen schöneren Handschlag.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
18.09.2014, 10:27 Uhr

Beobachter sind mittlerweile schon leicht angenervt von der schlampigen Marotte. Es gibt sogar einen eigenen Namen für die schludrige Geste, die eigentlich den Fairplay-Gedanken zum Ausdruck bringen soll: „Drive-by-Handshake“, den Handschlag mal eben im Vorübergehen.
Barbora Zahlavova Strycova scheint ebenfalls genervt von der Schlampigkeit ihrer Kolleginnen und demonstrierte dies nach ihrer 4:6,-1:6-Auftaktniederlage gegen Elina Svitolina beim WTA-Premier-Turnier in Tokio. Die 20-jährige Svitolina wollte sich eben schon mit einem „Drive-by-Handshake“ vom Acker machen, da hielt Zahlavova Strycova sie für einen kurzen Moment fest und zeigte ihr: „Schau mal her, Mädel. Wenn schon Handshake, dann richtig. Shake heißt schließlich schütteln.“ Kein schlechter Zeitpunkt, um zwischendurch mal wieder an den eigentlichen Sinn dieser Geste zu erinnern. Und man sieht: Eine 20-jährige Gewinnerin kann von einer 28-jährigen Verliererin durchaus noch etwas lernen.
Man muss es ja auch nicht gleich so angehen, wiePatty Schnyderund ihr Ex-Ehemann Rainer Hoffman nach der Niederlage gegenDaniela Hantuchovaim Luxemburg-Viertelfinale 2007…
(Text: Eurosport / MaWa)
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