WTA Toronto: Jessica Pegula im Halbfinale, Anisimova schockt Sabalenka
Jessica Pegula steht wieder einmal im Halbfinale der Canadian Open: Die Weltranglisten-Dritte schlug Landsfrau Peyton Stearns mit 6:4, 7:5. Für eine Überraschung sorgte indes Amanda Anisimova.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
11.08.2024, 08:24 Uhr
Pegula drehte dabei einen 2:5-Rückstand im zweiten Durchgang mit fünf Spielen am Stück zum Sieg - ihrem zweiten im direkten Vergleich gegen Stearns. “Auch nach dem 2:5 wusste ich, dass ich zurückkommen kann. Speziell weil ich Breakchancen zu Beginn des Satzes hatte”, so die 28-Jährige.
Pegula trifft nun auf Diana Shnaider. Die hatte bereits am Tag zuvor die topgesetzte Coco Gauff aus dem Turnier genommen, nun gewann sie auch gegen Liudmila Samsonova mit 4:6, 6:1, 6:4. Sie steht erstmals im Halbfinale eines Turniers der 1000er-Kategorie.
Anisimova klettert 66 Plätze nach oben
Das erste Halbfinale hatten zuvor Emma Navarro und Amanda Anisimova klargemacht.
Navarro schlug Taylor Townsend mit 6:3, 7:6 (5), Anisimova überraschte mit einem 6:4, 6:2 über die an zwei gesetzte Aryna Sabalenka.
“Ich habe gegen sie schon bei den Australian Open zu Beginn des Jahres gespielt, als sie einen Lauf hatte. Aber diesmal bin ich mit einem etwas veränderten Spielplan ins Match gegegangen und bin happy, dass ich ihn gut umgesetzt habe”, freute sich Anisimova.
Anisimova, Shootingstar und Halbfinalistin bei den French Open 2019, ist nach längeren gesundheitlichen Auszeiten zurückgekehrt auf die Tour. Die ehemalige Nummer 21 der Welt hat sich mittlerweile wieder auf Platz 132 hochgespielt, durch ihren Halbfinaleinzug in Toronto steht sie im Liveranking bereits auf Platz 66. Mit einem Finaleinzug könnte sie die Top 50 knacken.