Auckland hofft auf Serenas Spiellaune
2017 hat Serena Williams ihre Saison in Auckland gewonnen. Der dortige Turnierdirektor hofft auch in wenigen Wochen auf ein Da Capo.
von tennisnet
zuletzt bearbeitet:
11.12.2017, 12:57 Uhr
Den kompletten Kaltstart möchte Serena Williams dann vielleicht doch vermeiden - das zumindest hofft der Turnierdirektor des WTA-Turniers in Auckland, Karl Budge. Eben jenem war es schon vor knapp einem Jahr gelungen, die nunmehr 23-fache Major-Siegerin nach Neuseeland zu locken. Mit dem sportlich interessanten Ergebnis, dass Serena in Auckland ihre einzige Niederlage der Saison einstecken musste, durchaus überraschend gegen ihre Landsfrau Madison Brengle.
Danach hatte das Jahr 2017 nur noch gute Nachrichten für Serena parat, beginnend mit dem Erfolg bei den Australian Open und der Geburt ihres ersten Kindes. Ob Williams sich tatsächlich zur Titelverteidigung nach Melbourne aufmacht, ist indes keineswegs sicher. Zuletzt hatte Serenas Coach Patrick Mouratoglou zur Zurückhaltung gemahnt.
Caro und Jule schon am Start
Karl Budge ficht das nicht weiter an. Mit den Zusagen von Weltmeisterin Caroline Wozniacki, der deutschen Nummer eins Julia Görges und Agnieszka Radwanska weiß das Teilnehmerfeld in Auckland schon jetzt zu gefallen, ein Start der besten Spielerin unserer Zeit würde die Veranstaltung dennoch auf ein noch höheres Level heben.
"Es gibt keinen Ersatz für die Zeit auf dem Court und das Gefühl, Kontrolle über sein Spiel zu haben", sagte Budge. "Ich hoffe, dass Serena sich Matches wünscht, dass sie ein Vorbereitungsturnier spielt." Die Frage sei lediglich, ob sie dies in der ersten oder der zweiten Woche der Saison machen wolle.