Da Capo für zwei italienische Legenden
Roberta Vinci und Francesca Schiavone werden noch mindestens ein Jahr dranhängen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
21.11.2016, 20:52 Uhr

Dass die italienischen Tennisspielerinnen als solche in der Regel optimal miteinander auskommen, weiß man spätestens seit dem US-Open-Finale 2015, alsRoberta Vincisich einfach neben ihre BezwingerinFlavia Pennettasetzte, um auf die Siegerehrung zu warten. Pennetta hat sich längst zur Ruhe gesetzt, für Vinci wird es 2017 noch einen Nachschlag geben. Mindestens. „Ich fühle immer noch dieses Verlangen und diesen Enthusiasmus, etwas zu probieren und zu tun, auf jenem Feld, auf dem ich am besten bin: nämlich Tennis zu spielen.“
Roberta Vinci hat ihr Tennisjahr 2016 auf Position 18 der WTA-Weltrangliste abgeschlossen, das Highlight der Saison trug sich für die 33-Jährige bereits im Februar zu, als sie das Hallenturnier in St. Petersburg im Finale gegenBelinda Bencicfür sich entschied. Und auchFrancesca Schiavone, die sich im abgelaufenen Jahr in Rio de Janeiro ebenfalls in die Siegerlisten eingetragen hat, wird noch eine Saison anhängen. Und versuchen, ihren Weltranglistenplatz wieder zumindest zweistellig zu gestalten. Überwintern wird die French-Open-Siegerin von 2010 auf Position 102.