WTA-Tour: Korneeva, Ngounoue - die Junioren-Champs greifen an

Der Übergang vom Juniorinnen- zum Frauentennis ist oft nicht einfach. Mit Clervie Ngounoue und Alina Korneeva versuchen dich die Siegerinnen der bisherigen Nachwuchs-Grand-Slams 2023 aktuell daran.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 30.07.2023, 08:20 Uhr

Clervie Ngounoue auf dem Weg zum Wimbledon-Titel 2023 bei den Juniorinnen
© Getty Images
Clervie Ngounoue auf dem Weg zum Wimbledon-Titel 2023 bei den Juniorinnen

Alina Korneeva hat die ersten beiden Juniorinnen-Grand-Slam-Turniere der Saison gewonnen, Clervie Ngounoue in Wimbledon nachgelegt. Und diese beiden jungen Frauen machen sich nun daran, auch bei den Erwachsenen so richtig anzugreifen.

Ngounoue etwa tritt derzeit im Qualifikations-Turnier für das WTA-Tour-500-Event in ihrer Heimatstadt Washington an. Und wie! Denn ihre erste Partie gewann die 17-jährige US-Amerikanerin gegen Anna Blinkova mit 6:3 und 6:2. Von einer Teilnahme bei den US Open ist in jedem Fall auszugehen, entweder in der Qualifikation oder gleich im Hauptfeld. Schließlich scheut sich die USTA nie, hoffnungsvolle Talente mit Wildcards zu fördern.

Alina Korneeva wird eher nicht in den Genuss einer solchen kommen. Sollte die Russin aber morgen das 100er-Turnier im portugiesischen Figueira da Foz gewinnen, dann würde sie einen Platz im Qualifikations-Tableau in Flushing Meadows sicher haben. Bemerkenswert daran: Korneeva ist erst 16 Jahre alt.

von Jens Huiber

Sonntag
30.07.2023, 12:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 30.07.2023, 08:20 Uhr