11 Gründe, warum der Porsche Tennis Grand Prix so beliebt ist

Warum kommt die Tenniselite so gerne nach Stuttgart? Was macht das Turnier so besonders? Und was erwartet uns 2025? Wir haben Antworten!

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 08.04.2025, 19:51 Uhr

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Jasmine Paolini
© Getty Images
Jasmine Paolini

#1: Weil jährlich ein fantastisches Teilnehmerinnenfeld auf die Fans wartet

Fast die gesamten Top 10 der Tenniswelt sind in Stuttgart am Start – Jahr für Jahr. In diesem Jahr haben Aryna Sabalenka (Nr. 1), Iga Swiatek (Nr. 2), Coco Gauff (WTA-Nr. 3), Jessica Pegula (WTA-Nr. 4), Mirra Andreeva (WTA-Nr. 5), Jasmine Paolini (Nr. 6), Qinwen Zheng (Nr. 9) und Paula Badosa (Nr. 10) für den Porsche Tennis Grand Prix gemeldet. 

#2: Weil die Gewinnerin einen Porsche mitnehmen darf!

Gibt es einen schöneren Preis? Sicher nicht. Zumal der Gewinner-Porsche den Spielerinnen schon während der gesamten Woche vor die Augen gestellt wird, direkt hinter der Grundlinie. Natürlich haben die meisten Profis genug Geld, um ihn sich zu kaufen. Aber: Gewinnen ist dann doch noch mal schöner. In diesem Jahr geht es um den neuen Macan Turbo.

#3: Weil der PTGP der perfekte Einstieg in die Sandsaison ist

Speziell die Spitzenspielerinnen gönnen sich nach dem Sunshine-Double (Indian Wells, Miami) gerne ein Päuschen. Ein Einstieg in Charleston, auf dem US-Clay, steht für einige noch auf dem Programm. Die wirkliche Sandplatzsaison aber läutet man in Stuttgart ein. Wettergeschützt in der Porsche-Arena, bevor es dann weiter nach Madrid geht.

#4: Weil man in Stuttgart mit der Zeit geht

Der Porsche Tennis Grand Prix war jahrelang der Tennis-Klassiker im Herbst. Als der Turnierkalender umgestellt wurde und man ins Frühjahr umziehen musste, hegte man Bedenken: Würde man hier auf Hartplatz ein ähnlich starkes Starterinnenfeld zusammenbekommen? Der Geistesblitz: Warum probiert man es nicht mit Sand in der Halle? Ein genialer Einfall. Seit 2009 schlägt man in Stuttgart somit auf roter Asche auf. Und hat mehr Spitzenspielerinnen am Start als je zuvor! 

#5: Weil man die familiäre Atmosphäre schätzt

Das Betthupferl, das Gründer Dieter Fischer persönlich in den Zimmern platzierte, ist legendär. Damals in Filderstadt. Infolge des Umzugs nach Stuttgart ist der Porsche Tennis Grand Prix zwar größer und professioneller geworden, die familiäre Atmosphäre aber ist geblieben. Ein weiterer Grund, warum die Weltspitze so gerne in die Schwaben-Metropole reist.

#6: Weil Stuttgart Deutschlands Tennis-Hauptstadt ist

Tennisprofis schätzen die Fachkenntnis ihres Publikums. Und die ist hier gelernt. Jahrelang fand mit den Eurocard Open ein großes ATP-Turnier in Stuttgart statt, damals von Ion Tiriac geleitet und mit Boris Becker als Zugpferd. Mittlerweile hat man als einziges deutsches Turnier ein großes Damen- und Herren-Event vor Ort – den Porsche Tennis Grand Prix im April (auf Sand), die BOSS Open im Juni (aus Rasen). Stuttgart ist damit die Tennis-Metropole der Region und von ganz Deutschland!

#7: Weil der PTGP stets zu den beliebtesten Turnieren der Tour gehört

Jährlich stimmen die Spielerinnen über das beliebteste Turnier der Tour ab – und der Porsche Tennis Grand Prix räumt regelmäßig den ersten Platz ab. Bereits zehn Mal seit dem Umzug in die Porsche-Arena in 2006 hat Platz 1 belegt! Das liegt auch an der großartigen Atmosphäre hier.

#8: Weil die Spielerinnen auch unter der Woche Porsche fahren dürfen

Ein ganz spezielles Leckerli! Denn das Programm abseits des Courts beim Porsche Tennis Grand Prix bietet viel Ablenkung. Ein beliebter Teil: die Driving-Challenge, bei der die Spielerinnen einen jährlich neuen Hindernis-Parcours im Porsche absolvieren müssen – mittlerweile ein echter Wettbewerb für die Damen! Im Vorteil meist: ehemalige Siegerinnen. Klar: Sie haben mit ihrem hauseigenen Porsche schon viel geübt!

#9: Weil Asse mehr bringen als freie Punktgewinne

Mit der Aktion „Asse für Charity“ spendet Porsche für jedes Ass 100 Euro für wohltätige Zwecke. 2024 wurden im Turnierverlauf 178 Asse geschlagen, Porsche rundete den Betrag am Ende auf 60.000 Euro auf. In diesem Jahr geht die Spendensumme an die Stuttgarter Kinderstiftung und die Stiftung Agapedia. Damit sollen Einrichtungen und Projekte für Kinder im Raum Stuttgart unterstützt werden.

#10: Weil das Stuttgarter Publikum die deutschen Spielerinnen pusht

Die Lokalmatadorinnen sind beim Porsche Tennis Grand Prix besonders erfolgreich. Und das trotz bärenstarker Konkurrenz. Anke Huber (1991, 1994), Julia Görges (2011), Angelique Kerber (2015, 2016) und Laura Siegemund (2017) haben bereits gewonnen. Vor allem den Premierensieg von Huber und die Titel von Görges und Siegemund hatte keiner auf dem Zettel. Umso größer die Freude im Publikum und das Gefühl, einem ganz besonderen Sportmoment beigewohnt zu haben!

#11: Weil auch das Neben- und TV-Programm erstklassig ist

Ein Besuch beim Porsche Tennis Grand Prix heißt nicht nur Tennis schauen. Im angrenzenden Village erwartet die Zuschauer ein vielfältiges Programm – in diesem Jahr auch wieder der Porsche Mini Tennis Grand Prix für den Nachwuchs. Außerdem ist man hier beim Training sprichwörtlich mittendrin statt nur dabei und darf der Weltspitze hautnah beim Üben zuschauen. Und wer's nicht nach Stuttgart schafft: Ist auf Sky Sport, beim Tennis Channel, Auf Eurosport und discovery+ bestens versorgt!

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