Achterbahnfahrt geht weiter – Rublev raus in Toronto
Gegen einen US-Amerikaner auf Hartplatz in Nordamerika zu spielen, ist freilich kein Vergnügen. Es gibt bessere Auftaktlose. Aber für einen Spieler mit der Klasse eines Andrey Rublev sollte das gerade in den ersten Runden kein Problem sein – Pustekuchen. Gegen Mackenzie McDonald verlor der Russe in Toronto klar in zwei Sätzen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
09.08.2023, 20:22 Uhr
Was für einen Andrey Rublev bekommt man denn heute? Diese Frage müssen sich Fans, Experten und wahrscheinlich auch er selber immer wieder stellen. Bei ihm schwanken die Leistungen seit jeher extrem. Und in letzter Zeit mal wieder besonders.
Am Hamburger Rothenbaum wurde er von einem zugegeben entfesselt spielenden Daniel Altmaier mit 6:2, 6:2 vom Platz gefegt. Die Woche zuvor holte sich Rublev den Titel im schwedischen Bastad. Dabei fertige er Casper Ruud im zweiten Satz sogar mit 6:0 ab.
Keine Chance gegen Mackenzie McDonald
Beim 1000er-Turnier der Herren in Toronto war dann aber jetzt wieder der Andrey Rublev aus Hamburg zu sehen.
Bei seinem ersten Auftritt in Kanada verlor er glatt und enttäuschend gegen Mackenzie McDonald mit 4:6 und 3:6. Wahrscheinlich muss man sich immer mehr mit dem Gedanken anfreunden, dass der wahre Andrej Rublev ein Achterbahnspieler erster Güte ist und sich das wohl nicht so schnell ändern wird.
Hier das Einzel-Tableau aus Toronto.