Alexander Zverev im BILD-Interview - "So eine lustige Sportart ist Tennis"
Alexander Zverev hat in einem Interview mit der BILD-Zeitung seine Woche in Madrid Revue passieren lassen. Und einen Blick in die unmittelbare Zukunft gewagt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
11.05.2021, 08:26 Uhr
Vier Masters-1000-Titel stehen bei Alexander Zverev mittlerweile in der Haben-Bilanz, das ist aller Ehren wert. Und der beste Wert aller aktiven Spieler, die nicht Novak Djokovic, Rafael Nadal, Roger Federer und Andy Murray heißen. Die nächste Chance gibt es bereits in dieser Woche in Rom, auch hier hat Zverev schon einmal gewonnen. Und zwar zum allerersten Mal auf 1000er-Niveau, 2017 mit einer dominanten Leistung im Endspiel gegen Novak Djokovic. Letzterer kommt nach seinem Verzicht auf Madrid gut ausgeruht in die ewige Stadt, Zverev ist nach den Auftritten in München und Madrid voll im Spiel-Rhythmus.
Im Interview mit der BILD-Zeitung hat die deutsche Nummer eins nun über die letzten Tage reflektiert. Hier einige Auszüge:
Alexander Zverev über ...
... die Unterschiede seiner Leistungen in München und Madrid:
So eine lustige Sportart ist Tennis. In München habe ich nicht so gut gespielt, da war der Ellenbogen noch ein Thema. Ich sagte mir, ich muss irgendwann mal anfangen, normal zu trainieren und aufzuschlagen. Ich wollte einfach nicht so weiterspielen, ich wollte endlich Resultate bringen. Und der Ellenbogen hält.
... die teilweise Rückkehr der Zuschauer:
Das ist schon anders. Ein Finale ist mit Fans anders als vor leeren Rängen. Sport sind Emotionen, egal ob Mannschafts- oder Einzelsport. Die bekommst du durch die Zuschauer. Du hörst Geräusche, da ist immer was los, das fehlt mir.
... über den Favoritenstatus von Rafael Nadal in Paris:
Er ist immer noch der Favorit, das hat sich nicht geändert. Ihn muss man schlagen. Die Chance für ihn ist relativ groß. Unsere Aufgabe ist, das zu verhindern. Novak, Domi, ich und einige andere, wir sind gefordert.
Das gesamte Interview gibt es hier bei BILD+.