Almagro: "Gegen Nadal? Als würde man ins Schlachthaus gehen"
Die Lobeshymnen für Rafael Nadal gehen weiter. Sein Landsmann Nicolas Almagro ist zwar auch voll des Lobes für den bald Zurückgetretenen, bemüht für seine Worte allerdings einen recht ungewöhnlichen Vergleich.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
12.10.2024, 19:03 Uhr
Bis zu seinem endgültigen Rücktritt beim Davis Cup werden es mit Sicherheit die Rafael-Nadal-Festspiele in den (sozialen) Medien. Nun hat har sich auch ein ehemaliger Weggefährte Nadals geäußert: Sein Landsmann Nicolas Almagro.
Almagro: Von Beginn an keine Chance gegen “Rafa”
In einem ausführlichen Interview mit der Sportzeitung “Marca”* zollt Almagro Rafa Tribut und fand einen sehr martialischen Vergleich: „Es war, als würde man zum Schlachthaus gehen oder in seinen Garten gehen, um seine Früchte zu stehlen. Es war kein unangenehmes Gefühl, weil man beim größten Turnier spielt, das ein Sandplatzliebhaber bestreiten kann, aber wenn man zu Beginn des Spiels nur wenige Chancen hat, merkt man, dass man keine hat.“
Für Nicolas Almagro, der seine Karriere im April 2019 aufgrund von immer wiederkehrenden Knieproblemen beenden musste, fügte noch hinzu: „Es ist etwas, das wir, die gegen ihn gespielt haben, in Erinnerung behalten werden und unseren Kindern und Enkeln erzählen werden. Er hat durch harte Arbeit, Opfer und Werte eine Legende geschaffen. Das ist etwas, das in Schulen gelehrt werden sollte. Deshalb war es so schwer, ihn zu schlagen, wenn wir gegen ihn spielten", so Almagro.