tennisnet.com ATP › Grand Slam › US Open

Andy Roddick vor dem US-Open-Finale: Die Fragen müssen aufhören

Andy Roddick ist der letzte Amerikaner, der die US Open gewinnen konnte. Roddick hofft sehnlich, dass Taylor Fritz es ihm gleichmacht und damit endlich eine leidliche Debatte beendet. Wenn da nur nicht ein Mann namens Jannik Sinner warten würde…

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 08.09.2024, 00:23 Uhr

© Getty Images

Nach 21 Jahren hat ein amerikanischer Spieler mal wiederdas Finale eines Grand-Slams-Turniers erreicht: Taylor Fritz wird das Finale der US Open im Arthur Ashe Stadium gegen den mit sicherit favorisierten Jannik Sinner bestreiten.

Andy Roddick ist der letzte US-amerikanische Tennisspieler, dem es gelungen ist, ein Grand-Slam-Turnier im Herreneinzel als Sieger zu beenden: Es war 2003 - vor 21 Jahren - als Andy die US Open gewann, indem er Juan Carlos Ferrero im Finale schlug.

Roddick hofft, dass die Fragen ein Ende haben

Und seitdem warten die US-Fans sehnlich auf einen Nachfolger für Roddick. Keine leichte Situation für die Generation nach Roddick. Das weiß dieser nur allzu genau.  In seinem Podcast äußerte der US-Open-Champ von 2003 zu seinem potentiellen Nachfolger.

„Ich würde mir nichts mehr wünschen, als dass ein Amerikaner am Sonntag die US Open gewinnt. Ich hasse dieses Gefühl der Beklemmung, das jedes Mal aufkommt, wenn einer der amerikanischen Tennisspieler dem Ziel nahe kommt. Die Fragen, die ihnen ständig zu diesem Aspekt gestellt werden. Ich hasse es für sie. Ich will, dass sie es schaffen, ich will, dass sie gewinnen. Und ehrlich gesagt, wenn einer von ihnen diesen Fluch bricht, könnten alle von ihnen anfangen, regelmäßig um diese Art von Trophäen zu kämpfen“, sagte Roddick vor dem Finale Fritz gegen Sinner.

Verpasse keine News!
Aktiviere die Benachrichtigungen:
Sinner Jannik
Fritz Taylor

von tennisnet.com

Sonntag
08.09.2024, 08:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 08.09.2024, 00:23 Uhr

Verpasse keine News!
Aktiviere die Benachrichtigungen:
Sinner Jannik
Fritz Taylor