ATP-Challenger Tulln: Jurij Rodionov muss bis morgen zittern
Das Erstrunden-Match beim ATP-Challenger-100-Turnier in Tulln zwischen Jurij Rodionov und dem Deutschen Elmar Ejupovic musste wegen Dunkelheit im dritten Satz unterbrochen werden und wird am Dienstag fertig gespielt.
von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet:
04.09.2023, 19:51 Uhr
Der Deutsche Elmar Ejupoiv entpuppt sich in der ersten Runde des ATP-Challenger-Events im niederösterreichischen Tulln für die Nummer zwei des Turniers Jurij Rodionov als richtig harte Nuss. Der Lokalmatador muss bis zum morgigen Tag zittern, ob er schlussendlich den Sprung ins Achtelfinale schaffen wird, denn die Auftaktpartie musste nach 2:35 Stunden Spielzeit beim Stand von 7:6 (4), 2:6 und 4:2 aus Sicht des Österreichers wegen Dunkelheit abgebrochen werden.
Bereits am Vormittag schaffte Gerald Melzer als einziger Österreicher den Sprung aus der Qualifikation in den Hauptbewerb. Der Deutsch-Wagramer besiegte in der zweiten und letzten Vorausscheidungsrunde den Slowenen Blaz Rola mit 6:4, 6:4 und trifft in der ersten Runde des Hauptfelds auf den österreichischen Wildcardspieler Sandro Kopp.
Ebenfalls beim Challenger in Niederösterreich dabei sind Filip Misolic (zum Auftakt gegen die spanische Nummer eins Albert Ramos-Vinolas), Lukas Neumayer (gegen Vitaliy Sachko aus der Ukraine), Neil Oberleitner in einem innerösterreichischen Duell mit Lucas Miedler, sowie Dennis Novak (gegen den Bulgaren Dimitar Kuzmanov).
Hier das Einzel-Tableau aus Tulln