ATP Finals: Krawietz und Pütz komplettieren Doppel-Feld in Turin

Kevin Krawietz und Tim Pütz werden bei den ATP Finals in Turin aufschlagen. Mit allen Chancen auf den Titel.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 29.10.2024, 12:33 Uhr

Kevin Krawietz und Tim Pütz haben sich für die ATP Finals in Turin qualifiziert
© Jürgen Hasenkopf
Kevin Krawietz und Tim Pütz haben sich für die ATP Finals in Turin qualifiziert

Es hat eine Niederlage von Nathaniel Lammons und Jackson Withrow zum Auftakt des ATP-Masters-1000-Turniers in Paris-Bercy gebraucht, damit für gleich vier Doppel-Teams Klarheit herrscht. Aber mit der Pleite der beiden US-Amerikaner gegen Hugo Nys und Jan Zielinski wird sich nun im Teilnehmerfeld für die ATP Finals 2024 in Turin nichts mehr tun. Vorbehaltlich irgendwelcher Verletzungen.

Und aus deutscher Sicht heißt dies, dass Alexander Zverev ab dem 10. November Beistand bekommt. Und zwar von Kevin Krawietz und Tim Pütz. Die US-Open-Finalisten von vor ein paar Wochen zählen nämlich nun definitiv zu den acht Teams, die um den letzten großen Titel auf der ATP-Tour 2024 streiten werden. Und kurz darauf, im Gegensatz zu Zverev, auch noch zur Finalrunde im Davis Cup nach Málaga reisen werden.

Purcell und Thompson holen US-Open-Titel

Das Doppel-Feld ist so offen wie selten, die Zeiten, in denen es ein herausragendes Duo wie Bob und Mike Bryan oder noch vor ein paar Jahren Nikola Mektic und Mate Pavic gegeben hat, sind aktuell vorbei. Was sich auch an den Sieger der Grand-Slam-Turniere widerspiegelt: bei den US Open konnten sich Max Purcell und Jordan Thompson jenen Titel holen, der ihnen in Wimbledon auf dramatische Art und Weise von Henry Patten und Harri Heliovaara geklaut wurde.

In Roland-Garros wiederum durften sich Mate Pavic und Marcelo Arevalo feiern lassen. Und zu Beginn des Jahres triumphierten Rohan Bopanna und Matthew Ebden bei den Australian Open.

Neben den vier Major-Champions und “Krapütz” werden in Turin im Pala Alpitour noch Wesley Koolhof und Nikola Mektic, die beiden Italiener Simone Bolelli und Andrea Vavassori sowie Horacio Zeballos und Marcel Granollers aufschlagen.

 

von Jens Huiber

Dienstag
29.10.2024, 14:14 Uhr
zuletzt bearbeitet: 29.10.2024, 12:33 Uhr