ATP Masters Indian Wells: Und so hat halt jeder seine Lieblingsgegner
Alex de Minaur hat gestern beim ATP-Masters-1000-Turnier in Indian Wells den siebten Sieg im siebten Vergleich mit David Goffin gefeiert. Das ist gut. Aber bei weitem nicht die einseitigste Bilanz.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
09.03.2025, 08:42 Uhr
Nein, bis zu einer 20:0-Bilanz wird es Alex de Minaur gegen David Goffin wohl nicht mehr schaffen. Dies bleibt einzig und alleine Novak Djokovic gegen Gael Monfils vorbehalten. Wobei: Mit Blick auf den Samstag in Indian Wells wäre ja gerade jetzt ein guter Moment für Monfils, endlich erstmals auf ATP-Ebene gegen Djokovic anzuschreiben. Na, ja: vielleicht in Miami.
De Minaur und Goffin stehen nach dem 6:2 und 6:2 derweil bei sieben Vergleichen, die allesamt an den Australier gegangen sind. Damit sind es nun vier Gegner, die bei einer Mindestanzahl von fünf Matches noch nie gegen de Minaur gewinnen konnten: Andy Murray, der es sogar sechs Mal ohne Erfolg versucht hat, Tommy Paul und Reilly Opelka.
Federer gegen Ferrer und Youzhny makellos
Das ist schön für den „Demon“, aber wiederum auch noch ausbaufähig im Vergleich zu Roger Federer gegen Mikhail Youzhny. Zu den 17 Siegen von Federer wird zwar keiner mehr dazukommen. Aber eben auch nicht der allererste für Youzhny. Dasselbe gilt für David Ferrer, dessen Bilanz gegen den Maestro auch bei 0:17 stehen geblieben ist.
Ach, ja: Wenn Rochard Gasquet auf seinem Spielplan zu sehen war, dann konnte Rafael Nadal stets genüsslich für die Runde danach planen. Der spanische Großmeister gewann nämlcih alle 18 Auseinandersetzungen mit Gasquet.
Die nächste Aufgabe für de Minaur wird da schon spannender, es geht gegen Hubert Hurkacz. Das erste Mal seit 2019 übrigens, wo Hurkacz in Madrid auf 1:1 im Head-to-Head stellte.
Hier das Einzel-Tableau in Indian Wells
de Minaur Alex