"Ein schrecklicher Tag im Büro": Djokovic nach Pleite gegen Lucky Loser

Für andere Spieler wäre diese Niederlagenserie ein kleines Tief, für den serbischen Ausnahmespieler jedoch ist das etwas ganz und gar Ungewöhnliches. Das letzte Mal, dass Novak Djokovic drei Matches hintereinander verlor, ist bereits rekordverdächtige sechs Jahre her. Was ist also nur mit dem 24-fachen Grand-Slam-Champion los?

von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet: 09.03.2025, 18:46 Uhr

Novak Djokovic nach der überraschenden Pleite gegen Lucky Loser Van de Zandschulp
© Getty Images
Novak Djokovic nach der überraschenden Pleite gegen Lucky Loser Van de Zandschulp

Dritte Niederlage in Folge für Djokovic – eine wirklich ungewöhnliche Bilanz für den Serben. Nach der Erstrunden-Pleite gegen Van de Zandschulp aber die bittere Wahrheit. Nach seiner Halbfinal-Aufgabe gegen Alexander Zverev, konnte Djokovic keinen Sieg mehr verbuchen.

Nach der gestrigen, überraschenden Niederlage gegen den Lucky Loser aus den Niederlanden verlor Djokovic aber keine Zeit und stellte sich der Presse, um Rede und Antwort zu stehen. Zum einen kam der Rekordspieler nicht umhin, sich wie viele andere auf der Tour über die Plätze im Indian Wells Tennis Garden zu beschweren. Größtenteils gab er sich jedoch selbst die Schuld an der überraschenden Niederlage. Physisch sei bei dem 37-Jährigen „immer etwas los“, doch er wollte nicht weiter darauf eingehen.

Djokovic: “Es haben sich in den letzten zwei Jahren viele Dinge für mich geändert”

Zusammengefasst fand der Serbe keinen Rhythmus im Match, machte zu viele „schreckliche Fehler“ und hatte mit Bällen zu kämpfen, die „extrem gesprungen“ seien. „Es ist wirklich schwierig, jetzt irgendetwas Gutes in meinem Spiel zu sehen. Ich bin enttäuscht, dass ich verloren habe, aber ich denke, wenn man die Dinge mit etwas Abstand betrachtet, habe ich natürlich eine unglaubliche Karriere hinter mir“, erklärte der 37-Jährige. 

Denkt Djokovic etwa doch allmählich über ein Karriereende nach? Hoffentlich noch nicht – und wenn, dann ist das wohl noch kein Thema für 2025. Der Rekordspieler hatte ja bereits zu Jahresbeginn verkündet, dass er weiterhin auf Grand-Slam-Jagd ist. Und bis einschließlich Wimbledon wird er ja definitiv noch an der Seite von Coach Andy Murray arbeiten.

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