Pete Sampras – „Es hängt davon ab, was du als Kind siehst“

Pete Sampras ist nicht besonders angetan von den derzeitigen Begebenheiten im Herrentennis.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 24.03.2015, 07:15 Uhr

Das Herrentennis befindet sich mit Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic für viele Fans in der bislang größten Epoche. Für andere Fans ist die heutige Zeit jedoch langweiliger als früher, weil die Ergebnisse und das Tennis mittlerweile zu vorhersehbar sind. Schuld daran soll unter anderem der fehlende Kontrast bei den Spielstilen sein, was Pete Sampras in einem Interview mit der schwedischen Tageszeitung „Expressen“ bemängelte. Der 14-malige Grand-Slam-Sieger aus den USA gehörte einer mittlerweile ausgestorbenen Spielergeneration an. Sampras spielte sogar auf Sand regelmäßig Serve-and-Volley.

„Es ist schade, dass das derzeitige Tennis so eindimensional ist. Es geht darum, gut von der Grundlinie zu sein. Ich habe immer die Kontraste geliebt. Borg und McEnroe haben viele unglaubliche Matches gespielt. Stefan Edberg und ich sind ständig ans Netz gegangen. Es hängt davon ab, was du als Kind siehst. Ich habe versucht, Borg, McEnroe und Edberg zu imitieren. Jetzt imitieren alleNovak DjokvicundRafael Nadal, aber ich möchte sehen, was die nächste Generation macht. Ich denke, dassGrigor Dimitrovtolle Dinge anstellen wird. Er hat das gewisse Extra“, sagte Sampras.

von tennisnet.com

Dienstag
24.03.2015, 07:15 Uhr