ATP Wien: Fünf Top10-Spieler gehen an den Start
Bei den Erste Bank Open werden vom 21.bis 29. Oktober 2023 wieder zahlreiche Topstars in der Wiener Stadthalle aufschlagen.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
28.08.2023, 12:02 Uhr
Mit dem Griechen Stefanos Tsitsipas, dem Wien-Sieger von 2020 Andrey Rublev und dem charismatischen US-Amerikaner Frances Tiafoe (ATP-10) haben nach Titelverteidiger Daniil Medvedev (ATP-3) und dem Italiener Jannik Sinner (ATP-6) drei weitere Top-Ten-Stars ihr Antreten in Wien zugesagt.
Auch 2023 wird damit die Tradition eines topbesetzten Sarterfeldes beim ATP-500er-Turnier in der Wiener Stadthalle fortgesetzt. Mit Karen Khachanov unc Alexander Zverev, die derzeit die Plätze eilf und zwölf im Ranking bekleiden, sind damit sieben der aktuell zwölf besten Spieler beim Traditionstunier in Wien vertreten.
Es ist erfreulich, dass sich die Erste Bank Open in allen Bereichen weiter sehr positiv entwickeln. Wir freuen uns auch darauf, dass wir mit dem Turnier in Wien Österreich mit der Weltsportart Tennis einmal mehr in den Mittelpunkt des internationalen Sport-Interesses rücken“, erklärt Turnierdirektor Herwig Straka in einer Pressemitteilung. Im Vorjahr wurde bei den Erste Bank Open erstmals die „Schallmauer“ von 70.000 Besuchern durchbrochen.
Turnier in Basel ähnlich stark besetzt - Djokovic ohne Zusage
Weitere vier Spieler der aktuellen Top10 werden in derselben Woche parallel beim ATP-Turnier in Basel an den Start gehen. Carlos Alcaraz, Holger Rune, Casper Ruud und Taylor Fritz haben ihren Start in der St. Jakobshalle zugesagt. Damit sind neun der zehn besten Spieler Ende Oktober im Einsatz.
Aktuell auf keiner Meldeliste befindet sich Novak Djokovic. Es bleibt abzuwarten, ob Djokovic in der Woche wirklich eine Pause einlegt oder kurzfristig bei einem der beiden Turniere mit einer Wildcard an den Start gehen wird.
In den letzten Jahren verzichtete Djokovic oftmals auf einen Start in in Wien oder Basel. Zuletzt schlug Djokovic 2020 in Wien auf. In Basel liegt der letzte Auftritt des Serben sogar schon zwölf Jahre zurück. Nachdem Djokovic 2009 und 2010 gegen Roger Federer im Finale unterlag, schied der Serbe 2011 im Hhalbfinale aus.