Michael Russell und seine ganz besondere Gabe
Außerdem: Venus und Serena Williams als Tennisjournalistinnen und die Frage, ob Novak Djokovic nun „Joe-ko-vitch“ oder „Jock-o-vitch“ heißt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
27.09.2015, 13:45 Uhr
Schlägerexperte:Michael Russellerinnert an einen Racket-Selbstversuch
Mardy Fish,Lisa Raymond,Robby Ginepri… der Zeitraum um die US Open 2015 war für einige gestandene Profisder letzte große Tusch auf einer langen Tennisreise. Auch für „Mighty Mouse“ Michael Russell, einen der größten Kämpfer der Szene. Russell hat außerdem vor einigen Jahren für Kopfschütteln gesorgt, als ihn US-Journalist Tom Perrotta für ein Experiment gewann, um herauszufinden, wie genau ein Profispieler seinen eigenen Schläger unter (teilweise nur um ein Gramm) modifizierten Rackets desselben Modells herausfühlen kann. Das Ergebnis? Nicht zu glauben…
Ein schönes Tribute auf Michael Russell gab’s dieser Tage auchauf der offiziellen ATP-Tour-Seite!
Journalistinnen-Karriere: Als Serena und Venus den Williams-Newsletter starteten
Sie hatten schon früh andere Interessen. Klar, die Nummer eins der Welt (und die Nummer zwei) wollen/sollten sie schon werden, aber Venus und Serena Williams blickten auch Richtung Modedesign, Schauspielerei – und tatsächlich auch in Richtung Tennisjournalismus. Und so entstand im Jahr 1998 der „TMR“, der „Tennis Monthly Recap“, ein Newsletter über die Welt des Tennis, von den beiden Chefredakteurinnen Serena J und Venus Ebony Starr. Einer der Newsletter ist kürzlich im Twitter-Universum aufgetaucht, unter anderem mit einem Interview mit „Tommy Haas: Der German King“. US-Journalist Ben Rothenberg hat sich für „Slate.com" auf Spurensuche begeben, unter anderem bei Tommy Haas und den ehemaligen Chefs – den Williams-Sisters höchstpersönlich…
Sprachprobleme: Wie heißt Novak Djokovic wirklich?
Moooment: WirdTomas Berdychetwa „Ber-ditch“ oder „Ber-dick“ ausgesprochen? Und Novak Djokovic nun „Joe-ko-vitch“ oder „Jock-o-vitch“? Was ist mitViktor Troicki?Andrea Hlavackova?Milos Raonic? Schwierig, schwierig, in einer (Tennis-)Welt, in der die englische Aussprache dominiert, die Akteure aber aus aller Welt stammen. Christopher Clarey hat sich für die „New York Times“ aufgemacht, zumindest die größten Fragezeichen hinter den Namen einiger Spieler wegzuradieren – und herausgefunden, dass nicht nur die Fans oft Probleme haben, ihre Lieblinge richtig auszusprechen.
(Text: fg)