Australian Open: Swiatek bleibt trotz Turnier-Aus positiv

Iga Swiatek und Nummer 1 der Weltrangliste musste sich heute überraschend gegen die junge Tschechin Linda Noskova geschlagen geben. Trotz entäuschendem Turnier-Aus bleibt die Polin positiv im Hinblick auf die restliche Saison. 

von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet: 20.01.2024, 21:24 Uhr

© Getty Images

Entäuschender Saison-Start für Iga Swiatek. Das erste mal seit 2022 verpasste die Polin den Einzug in die zweite Woche eines Grand-Slams. Außerdem ist es ihr frühestes Turnier-Aus bei den Australian Open seit 5 Jahren. 

Es war einfach nicht die beste Woche für die Weltranglistenerste. Swiatek hatte von Anfang an keinen einfachen Start, besonders schwer tat sie sich in der zweiten Runde gegen Danielle Collins, die Swiatek letzendlich in drei Sätzen besiegen konnte. Die junge Polin konnte bei den Australian Open einfach nicht mit dem Level antreten, mit welchem sie 2023 noch die WTA-Finals in Cancun gewinnen konnte. Enttäuscht aber positiv in die Zukunft blickend, gab Swiatek bei der anschließenden Pressekonferenz ein Einblick in ihre Gedanken. 

Swiatek: "Ich weiß, dass ich im Laufe der Saison viele Gelegenheiten haben werde, mein Spiel zu zeigen"

Nach der Niederlage erklärte Swiatek in der anschließenden Pressekonferenz, dass sie sich das Spiel nun nochmal genau anschauen werde und gab auch zu, dass sie noch nicht genau wisse, woran der heutige Sieg gescheitert ist. "Ich werde mir ansehen und analysieren, was ich falsch gemacht habe. Ich weiß nicht, was ich gemacht habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich alles unter Kontrolle hatte, bis sie im zweiten Satz gebreakt hat. Aber ja, ich hatte ein paar Chancen, sie im zweiten Satz zu brechen und habe sie nicht genutzt. Das ist sehr schade. Aber als sie mich gebreakt hat, hat sie die Initiative ergriffen. Das was ich in den darauffolgenden Spielen machen wollte. Manchmal, ja, habe ich gehetzt. Ich habe nicht mit meiner Intuition und auf eine natürliche Weise gespielt", sagte Iga nach dem Match. 

Doch gerät die Nummer 1 der Welt glücklicherweise nicht in Panik: "In diesem Jahr möchte ich mich wieder an die Arbeit machen. Ich weiß, dass ich im Laufe der Saison eine Menge Gelegenheiten haben werde, mein Spiel zu zeigen."

Natürlich ist Swiatek über den verpassten Einzug in die vierte Runde des Grand-Slams in Melbourne entäuscht, dennoch sieht sie auch Verbesserungen in ihrem Spiel. "Letztes Jahr hatte ich das Gefühl, dass ich viel unausgeglichener war. Ich fühlte mich überwältigt, als ich das Jahr als Weltranglistenerste begann. Das hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen. Es war ganz anders als heute, ja", erklärte Swiatek. Wenn die Nummer 1 der Weltrangliste positiv bleibt, bleiben wir es auch und hoffen auf ein schnelles zurückkehren Igas mit ihrem eigentlichen Level. 

Hier das Einzel-Tableau der Damen

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Samstag
20.01.2024, 21:02 Uhr
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