Carlos Alcaraz peilt in Australien den Tattoo-Slam an

Der Spanier Carlos Alcaraz möchte sich im besten Fall bei den Australian Open nicht nur mit dem Karriere-Slam krönen, sondern diesen auch, wie gehabt, mit einem entsprechenden Tattoo veredeln.

von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 15.12.2024, 14:23 Uhr

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In Australien möchte Carlos Alcaraz seine Tattoo-Sammlung komplettieren.

Als vierfacher Grand-Slam-Champion, der bei drei verschiedenen Majors triumphiert hat, ist es mehr als legitim, von der Erfüllung des Karriere-Slams zu träumen. Lediglich das erste Major des Jahres in Melbourne steht diesbezüglich noch nicht auf der Habenseite von Carlos Alcaraz.

Selbstverständlich blieb die Frage diesbezüglich beim Interview mit der spanischen Marca nicht aus, da sich der Spanier bei jedem Premieren-Triumph an einer Grand-Slam-Stätte im Nachgang ein passendes Tattoo hat stechen lassen. So fixierte der 21-jährige seinen US-Open-Triumph noch mit dem schlichten Datum des Titelgewinns. Nach Wimbledon verzierte eine Erdbeere das Siegesdatum, in Paris griff er gar zum Eiffelturm.

Auf die Frage, was er denn im Falle des Triumphs in Australien als Tattoo machen würde, antwortete der Weltranglisten-3.: „Ich habe im Kopf, ein Känguru tätowieren zu lassen“. Als wichtige Grundlage sieht er eine perfekte Regeneration: „Davor möchte ich sicherstellen, dass ich einen soliden Urlaub genieße. Für mich ist es entscheidend, vom Tennis Abstand zu nehmen und meine Batterien aufzuladen.“

Hattrick in Barcelona als weiteres Ziel

Auch in seiner Heimat möchte Alcaraz weitere persönliche Rekorde schreiben. Wie nun veröffentlicht wurde, wird er 2025 beim 500er-Sand-Event in Barcelona aufschlagen. Nachdem der 16-fache Tour-Titelträger 2022 und 2023 dort triumphieren konnte, im Vorjahr aber aufgrund einer Armverletzung passen musste, peilt er seinen dritten Titel in der katalonischen Hauptstadt an.

Seine Vorfreude auf die bevorstehende Teilnahme kommentierte er: „Ich freue mich sehr, wieder in Barcelona zu spielen und um meinen dritten Titel zu kämpfen. Für mich ist es ein ganz besonderes Turnier mit viel Geschichte und es wird auf Plätzen ausgetragen, die ich seit meiner Kindheit sehr gut kenne. Darüber hinaus macht es die ganze Zuneigung der Menschen auf der Tribüne noch spannender.“

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Sonntag
15.12.2024, 17:51 Uhr
zuletzt bearbeitet: 15.12.2024, 14:23 Uhr

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