Erste Bank Open 2023: Jannik Sinner fixiert Finaltreffen mit Daniil Medvedev
Jannik Sinner ist mit einem 7:5 und 7:6 (5) gegen Andrey Rublev in das Endspiel der Erste Bank Open 2023 eingezogen. Dort geht es morgen gegen die Nummer eins des Turniers: Daniil Medvedev.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
28.10.2023, 18:23 Uhr
Ein wunderbares Turnier in der Wiener Stadthalle bekommt morgen das passende Endspiel. Denn Jannik Sinner, die Nummer zwei, wird es nach einem 7:5 und 6:4 gegen Andrey Rublev mit Daniil Medvedev zu tun bekommen. Der Titelverteidiger hatte sich im ersten Halbfinale mit 6:4 und 7:6 (6) gegen Stefanos Tsitsipas durchgesetzt.
Dabei sah es im ersten Satz nicht nach einem Durchmarsch für Sinner aus. Denn da führte Rublev mit 5:2, gab aber danach fünf Spiele in Folge ab. Im zweiten Durchgang schaffte Sinner das vermeintlich entscheidende Break zum 5:4, sah sich aberwenige Augenblicke später einem 15:40 gegenüber. Diese beiden und auch noch eine dritte Breakchance wehrte Jannik Sinner ab. Im vieten Versuch aber schaffte Andrey Rublev doch nich den Ausgleich.
Rublev beschließt das Match mit einem Doppelfehler
Ein Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Rublev schaffte ein minibreak, aber Sinner glich aus. Nach 1:49 Stunden Spielzeit gab es den ersten Matchball für Jannik Sinner. Und Andey Rublev half mit einem Doppelfehler aus.
Gegen Medvedev hat Sinner bislang sieben Mal gespielt - und erst bei der jüngsten Gelegenheit im Finale von Tokio endlich den ersten Sieg einfahren können. Zuvor hatten sich die beiden im Finale von Miami getroffen.
Hier das Einzel-Tableau in Wien
wienmal