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Erste Bank Open: Alexander Zverev - „Im November gehe ich wieder zum Friseur“

Alexander Zverev hat in Wien problemlos die zweite Runde erreicht. Und sich nach dem Sieg gegen Sebastian Ofner in prächtiger Laune gezeigt.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 23.10.2023, 21:09 Uhr

So wird man Alexander Zverev nicht mehr lange sehen
© Jürgen Hasenkopf
So wird man Alexander Zverev nicht mehr lange sehen

Gut möglich, dass David Nalbandian derjenige Profi war, der vor einigen Jahren den Dutt auf den Tenniscourts dieser Welt salonfähig gemacht hat. Roger Federer hat seine Haare ja nur auf dem Trainingsplatz mit einem Gummi gebändigt, so richtig mit Stolz trägt den Dutt im Augenblick in der absoluten Spitzenklasse eigentlich nur Stefanos Tsitsipas. Einige Konkurrenten (Novak Djokovic, Carlos Alcaraz, Daniil Medvedev) verfügen gar nicht über die notwendigen Optionen, andere wie Andrey Rublev geben sich lieber klassisch.

Zverev lobt und tadelt Ofner

Was ja eigentlich auch für Alexander Zverev gilt. Der aber nach seinem Erfolg gegen Sebastian Ofner am Montag in der Wiener Stadthalle sowohl zum On-Court-Interview wie auch zur Pressekonferenz mit einer Variation der Nalbandian´schen Vorgabe erschienen ist.

Welche Wette er genau verloren hat, wollte der Wien-Champion von 2021 nicht verraten. Nur so viel: „Im November gehe ich wieder zum Friseur.“

Zverev hatte auch noch lobende Worte für seinen Gegner Sebastian Ofner (bekanntlich auch ein Wettverlierer, was die Haare anbelangt) übrig, konnte sich mit der Selbsteinschätzung des Steirers, dass dieser  nie die Top Ten erreichen würde, nicht anfreunden. Diese Einstellung sei aus seiner Sicht nicht die richtige. Es gäbe schließlich auch Late Bloomer in der Tennisszene.

Hier das Einzel-Tableau in Wien

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von Jens Huiber

Montag
23.10.2023, 20:57 Uhr
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