"Etwas peinlich": Andy Murray muss im Skiurlaub von Bergwacht gerettet werden

Tennis-Rentner Andy Murray versucht, die Vorzüge seines Ruhestandes zu genießen. Ein Ski-Ausflug verlief allerdings eher aufregend.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 17.02.2025, 13:08 Uhr

Als Tennisprofi die Skipiste unsicher machen? Ist für viele, die nicht Jannik Sinner heißen (und entsprechend ausgezeichnet skifahren können), kein Thema. Roger Federer berichtete einst, früher geliebte Skiausflüge in den späteren Karrieretagen eingestellt zu haben - zu groß die Verletzungsgefahr. 

Andy Murray hat dieses Problem nicht mehr: Er ist seit dem Spätsommer 2024 in Tennis-Rente und hat entsprechend kürzlich auch einen Versuch auf der Piste gewagt. Mit mäßigem Erfolg. “Die ersten beiden Tage waren schockierend”, erklärte Murray im Podcast mit dem passenden Namen "Sporting Misadventures".

Zunächst habe er nicht von den Skiliften aufstehen können. “Sie sind recht tief und meine Frau hat sich geweigert, mit mir hinzugehen. Weil es einfach peinlich ist, wenn du nicht hochkommst.” Schließlich hätten fremde Leute und sein Schwager helfen müssen.

Murray in Not: “Ich weiß nicht, wie man anhält!”

Dem nicht genug: Am Ende des Tages habe der Skilift geschlossen gehabt, der die beiden vom Ende des Idiotenhügels wieder hätte nach oben bringen sollen. Die einzige Möglichkeit habe also darin bestanden, weiter hinunterzufahren - die steileren Hänge.

“Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wie man stoppt”, so Murray. Man habe dann drei Kilometer zum Ende des Bergs herunterfahren sollen. Er sei dann an seinem Schwager vorbeigefahren und habe gerufen:  “Ich hab hier Probleme, ich weiß nicht, wie man anhält!” Dann habe er sich hinfallen lassen und versucht, auf seinem Hintern runterzurutschen, was nicht richtig funktioniert habe. 

Schließlich seien sie an einem Restaurant vorbeigekommen und ein Rettungsteam sei verständigt worden. Dieses sei entsprechend verärgert gewesen. “So sollen eigentlich Leute gerettet werden, die verletzt sind. Nicht irgendein Idiot, der nicht weiß, wie man bremst.”

Dennoch sei er etwas infiziert worden vom Ski-Virus: Im April sei eine erneute Runde geplant.

Wenn ihr Murrays Erzählung hören wollt: Ab Minute 25 geht die Ski-Story los! 

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von Florian Goosmann

Montag
17.02.2025, 14:23 Uhr
zuletzt bearbeitet: 17.02.2025, 13:08 Uhr

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