Francesco Maestrelli - Der nächste Italiener startet durch

Mit Francesco Maestrelli hat ein weiterer junger Italiener auf der Challenger-Tour aufgezeigt. Im internen Ranking der Unter-21-Jährigen der Azzurri liegt Maestrelli aber nicht einmal in den Top Fünf. 

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 18.07.2022, 16:46 Uhr

Francesco Maestrelli, damals noch 17-jährig bei den Australian Open 2020
© Getty Images
Francesco Maestrelli, damals noch 17-jährig bei den Australian Open 2020

Viel hat sich nich getan im Race to Milan, der Jahreswertung der männlichen Tennisprofis, die 21 Jahre oder jünger sind. Caros Alcaraz, der Vorjahres-Champion, liegt klar in Front - und wird sicherlich nicht erneut in Mailand spielen. Sondern wenige Tage darauf erstmals in Turin, wo ja die ATP Finals der gesamten Tour stattfinden. Selbiges wird auch Jannik Sinner anstreben, im vergangenen November durfte der Südtiroler als Ersatzmann ran. Sinner liegt im Race hinter Alcaraz auf Platz zwei, mit gehörigem Respektabstand.

Einen großen Sprung hat dagegen ein anderer Italiener gemacht: Francesco Maestrelli, 19 Jahre alt. Denn Maestrelli, der am Samstag im Halbfinale des ATP-Challengers von Verona Sebastian Ofner in drei Sätzen besiegt hatte, legte im Endspiel nach. Und besiegte den Argentinier Pedro Cachin mit 3:6, 6:3 und 6:0.

Sinner hat den Übergang geschafft

Dieser Erfolg brachte Maestrelli einen Sprung um 15 Plätze im Race ein, er ist nun die Nummer 14. Und damit aber nur sechstbester Italiener! Denn nach Sinner liegen auch noch Lorenzo Musetti (4), Francesco Passaro (9), Flavio Cobolli (10) und Luca Nardi (12) vor Francesco Maestrelli. Zeugnis darüber, wie gut es um die Nachwuchsarbeit in Italien bestellt ist. Und wie viele Turniere es gibt, bei denen sich die Youngsters beweisen und ATP-Punkte holen können.

Dass sich die Siege bei Challengern nicht automatisch eine Stufe höher wiederholen lassen, diese Erfahrung musste etwa Musetti in den vergangenen Monaten allerdings auch machen. Lediglcih Jannik Sinner, der in Wimbledon gegen Novak Djokovic eine Zwei-Satz-Führung noch verspielte, konnte fas nahtlos an seine Erfolge auf der zweiten Ebene anschließen.

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Sinner Jannik

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Montag
18.07.2022, 18:44 Uhr
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