Generali Race to Kitzbühel: Geteilte Freude ist doppelte Freude!
Erstmals gab es beim Generali Race to Kitzbühel zwei Sieger. Der Siegerscheck über 10.000.- wurde also brüderlich geteilt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
06.08.2023, 10:11 Uhr
Tennis ist ein Freiluftsport - zumindest beim Generali Race to Kitzbühel. Das konnte man am Finalsamstag in der Gamsstadt besonders gut beobachten: Da gab es nur kurze Fenster im eigentlich verregneten Tiroler Unterland. Und die mussten dafür genutzt werden, um die Generali Open ihrem guten Ende zuzuführen, mit Einzel-Champion Sebastian Baez und den Doppel-Königen Alexander Erler und Lucas Miedler.
Was dann dazu geführt hat, dass es erstmals in der Geschichte des Generali Race zwei Champions zu krönen galt. Denn das Endspiel zwischen Christoph Erler und Aleksandar Dormosev fiel buchstäblich ins Wasser.
Was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Natürlich hätten Erler, der beim TC Kirchberg gemeldet ist, und Dormosev, ein Serbe, der mit einer Lizenz der Hobbytennistour spielt, gerne vor ausverkauften Tribünen auf dem Center Court den Sieger im letzten Tie-Break-Shootout des Jahres gekürt. Da spielte das Wetter aber nicht mit.
Und so kam Turnierchef Alex Antonitsch eben in den Genuss, zwei Siegerschecks auszustellen - und zwar jeweils über 5.000.- Euro. Ein schöner Abschluss für eine Turnierserie, die schon wieder Lust auf das nächste Jahr gemacht hat.