Connors-Show, Brown-Gala, Zverevs großer Sieg
Zur 25-jährigen Auflage der Gerry Weber Open in Halle/Westfalen präsentieren wir zwölf erinnerungswürdige Geschichten über das Rasenturnier.
von Christian Albrecht Barschel
zuletzt bearbeitet:
21.06.2017, 08:00 Uhr
Von Christian Albrecht Barschel aus Halle/Westfalen
1993 hatten Gerhard und Ralf Weber eine Vision: ein ATP-Rasenturnier in der ostwestfälischen Kleinstadt Halle/Westfalen (21.000 Einwohner) ins Leben rufen. Die Familie Weber und ihr Umfeld wurden zunächst belächelt für ihre ambitionierten Pläne. In diesem Jahr findet die 25. Auflage der Gerry Weber Open statt, mittlerweile lächelt keiner mehr, stattdessen gibt es die größte Anerkennung und Bewunderung für das, was in Halle/Westfalen im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte geschaffen wurde. Zum Turnierjubiläum prsäentieren wir zwölf denkwürdige Momente in der Geschichte der Gerry Weber Open.
1993: Andre Agassi kommt zur Premiere
Im Jahre 1993 fing die Erfolgsgeschichte der Gerry Weber Open an. Modeunternehmer Gerhard Weber hatte die Idee umgesetzt, im beschaulichen Halle/Westfalen (21.000 Einwohner) ein deutsches Pendant zum prestigeträchtigen Turnier in Wimbledon zu veranstalten. Anfangs wurden die Macher des Turniers für ihre Visionen belächelt. Heute, nach knapp 25 Jahren erfolgreicher Turniergeschichte, bleibt festzuhalten, dass die Gerry Weber Open das deutsche Vorzeigeturnier im Herrentennis sind. Im Juni 1993 fand die Turnierpremiere in Halle/Westfalen statt. Acht Deutsche standen bei der Premiere im Hauptfeld. Die beiden deutschen Ausnahmespieler Boris Becker und Michael Stich fehlten allerdings und spielten und duellierten sich lieber im Londoner Queen's Club. Bei der Premiere durften sich die Zuschauer aber auf ein anderes großes Highlight freuen. Kein geringerer als der amtierende Wimbledonsieger Andre Agassi schlug in der ostwestfälischen Provinz auf. Doch der Einsatz von Agassi stand lange auf der Kippe. Der US-Amerikaner hatte seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. Doch Turnierdirektor Ralf Weber versuchte mit allen Mitteln auf allen erdenklichen Kommunikationskanälen, Agassi zu einer Teilnahme zu bewegen. Mit Erfolg: Das Management von Agassi beantragte einen Tag vor Turnierbeginn eine Wildcard, und so kamen die Zuschauer in Halle in den Genuss, den Weltstar spielen zu sehen. Es war allerdings ein kurzes Vergnügen. Carl-Uwe Steeb sorgte bereits in der ersten Runde für das Ausscheiden von Agassi, der trotzdem die ganze Woche für Marketingaktivitäten beim Turnier blieb. Die Turnierpremiere auf dem Haller Rasen gewann schließlich der Franzose Henri Leconte.
1994: Michael Stich triumphiert unter schließbarem Dach
Bei der Turnierpremiere fiel ein Tag wegen Dauerregens komplett ins Wasser. Bei der zweiten Auflage der Gerry Weber Open konnte dies schon nicht mit der Fall sein. Denn direkt nach Ende des ersten Turniers in Halle/Westfalen begannen die Umbauarbeiten am Gerry Weber Stadion. Die Zuschauerkapazität wurde nicht nur auf 12.300 Plätze erhöht, das Stadion wurde zudem mit einem wandelbaren Dach überbaut. Innerhalb von 88 Sekunden lässt sich das Dach schließen und gewährt dadurch einen reibungslosen Spielbetrieb, zumindest auf dem Cenre Court. Auch aus sportlicher Sicht war die zweite Auflage des Rasenturniers zufriedenstellend. Mit Michael Stich konnten die Veranstalter einen lokalen Helden verpflichten. Stich wurde seiner Favoritenrolle als Topgesetzter gerecht und gewann das Turnier bei seinem ersten Start. Ein gutes Omen für Wimbledon war das allerdings nicht. Stich schied in Wimbledon zwei Tage nach seinem Turniersieg in Halle in der ersten Runde aus.
1995: Rekordkulisse bei Jimmy-Connors-Show
Im Jahr 1995 strömten im Turnierverlauf 112.000 Zuschauer auf die Anlage der Gerry Weber Open. Das ist bis heute Rekordkulisse in Halle/Westfalen. Viele kamen auch, um eine spielende Legende zu sehen: Jimmy Connors. Den Turnierveranstaltern gelang mit der Verpflichtung des US-Amerikaners ein außerordentlicher Coup. Connors, damals 42 Jahre alt, hatte über ein Jahr lang kein Spiel mehr bestritten. Der letzte Sieg von "Jimbo" lag schon zweieinhalb Jahre zurück. Und so rechnete man auch mit einem frühen Aus in Halle/Westfalen. Doch Connors zeigte noch einmal sein ganzes Können, schlug nacheinander den Kanadier Sebastien Lareau und den Deutschen Martin Sinner und zog sensationell ins Viertelfinale ein. Das Haller Publikum konnte sich darüber freuen, dass sie den letzten Einzelsieg von Connors auf der ATP-Tour miterleben durften. Denn Connors schied im Viertelfinale gegen den Schweizer Marc Rosset aus und gewann kein Spiel mehr auf der ATP-Tour. Rosset sicherte sich schließlich auch den Turniersieg und entthronte Michael Stich in einem Finalkrimi. Stich vergab dabei sieben Matchbälle für eine erfolgreiche Titelverteidigung. Zwei Tage später schieden sowohl Stich als auch Rosset in Wimbledon in der ersten Runde aus.
1997: Erster Auftritt von Boris Becker
Bei der fünften Auflage der Gerry Weber Open war es endlich so weit. Erstmals konnten die Veranstalter Boris Becker dazu bewegen, in Halle/Westfalen aufzuschlagen. "Ich bin gekommen, um lange zu bleiben", versprach Becker. Der dreimalige Wimbledonsieger nahm die Jahre zuvor lieber beim parallel stattfindenden Turnier im Londoner Queen's Club teil. Womöglich lag es auch an der Terminverschiebung, dass Becker die Reise nach Halle antrat. Denn die Turniere in Halle/Westfalen und Queen's fanden nun direkt im Anschluss an die French Open statt, sodass den Topspielern noch eine Woche Pause bis Wimbledon blieb. Becker entfachte eine regelrechte Hysterie in der westfälischen Kleinstadt. Auf dem Weg zum Turniersieg wurde Becker im Halbfinale vom späteren Sieger Yevgeny Kafelnikov (3:6, 4:6) gestoppt. Der Russe hatte in der Runde zuvor auch Michael Stich bezwingen können. "Es ist ein schwarzer Tag gewesen. Man kann nichts machen, wenn diese Tage kommen. Ich bin doch auch nur ein Mensch. Und der Mensch ist nicht immer gleich", resümierte der "Rote Baron". Becker trat 1998 ein weiteres Mal in Halle/westfalen an und schied sensationell in der ersten Runde gegen Landsmann Hendrik Dreekmann aus.
2000: "Schattenmann" David Prinosil überstrahlt alle
Bei der 2000er-Ausgabe der Gerry Weber Open gab es einige Namen, die für den Turniersieg in Frage kamen: der zweifache Halle-Sieger Yevgeny Kafelnikov, Titelverteidiger Nicolas Kiefer, Wimbledonsieger Richard Krajicek, Patrick Rafter oder auch Tommy Haas. David Prinosil gehörte nicht dazu. Der Deutsche kam nur dank einer Wildcard ins Hauptfeld und überstrahlte am Ende alle. Im Halbfinale nahm Prinosil Kafelnikov aus dem Turnier. Im Finale gegen Krajicek spielte der 27-Jährige das beste Match seines Lebens und gewann als dritter Deutscher nach Michael Stich und Nicolas Kiefer die Gerry Weber Open. Prinosil schoss Krajicek, Wimbledonsieger von 1996, mit 6:3, 6:2 vom Platz. "Ich habe noch nie in meinem Leben so gut returniert wie im Finale gegen Krajicek. Das war so was wie das Wunder von Halle." Der Titelgewinn von Prinosil war eine Sensation. Der Deutsche hatte vor Turnierbeginn achtmal in Folge verloren und im Jahr 2000 nur ein Spiel gewonnen - ein bedeutungsloses Match im Davis Cup. Auch im Doppel stand Prinosil im Endspiel, das allerdings verloren ging. Prinosil musste aufgrund seiner damals niedrigen Ranglistenplatzierung (Platz 130) bereits wenige Stunden nach seinem Turniersieg in der Qualifikation für Wimbledon ran. Eine Wildcard wurde ihm verwehrt. Prinosil setzte seinen Erfolgslauf fort, qualifizierte sich für Wimbledon und kam bis ins Achtelfinale gegen Andre Agassi. Es war sein bestes Abschneiden bei einem Grand-Slam-Turnier.
2005: Alexander Waske beendet "Nadalmania"
Neben Roger Federer war Rafael Nadal 2005 die große Attraktion in Halle/Westfalen. Der Spanier kam als frischgebackener French-Open-Sieger nach Westfalen und hatte 24 Spiele am Stück gewonnen. Doch dass Nadal zu Beginn seiner Karriere seine liebe Müh und Not hatte, seine Spielweise dem Rasentennis anzupassen, wurde auch bei seinem ersten Auftritt in Halle/Westfalen schnell deutlich. Wildcard-Spieler Alexander Waske wurde dem Spanier in der ersten Runde zugelost. Waske feierte den größten Einzelsieg in seiner Karriere und schlug Nadal mit 4:6, 7:5, 6:3 "Ich bin überglücklich, dass ich heute mal meinen großen Tag hatte. Der Ball zum Matchball schien eine halbe Stunde lang auf mich zuzukommen. Da gehen einem tausend Sachen durch den Kopf", erklärte Waske. Dabei hatte die Mutter des Deutschen ihrem Sohn geraten, gar nicht erst anzutreten. "Ich habe sie nach der Auslosung angerufen, und da hat sie gesagt: 'Junge, komm nach Hause'", erzählte Waske hinterher. Nadal zog seine Lehren aus der Niederlage. "Ich habe aus diesem Match gelernt, wie auf Rasen gespielt wird. Deshalb war es sehr gut und wichtig für mich." In den Folgejahren erreichte Nadal in Wimbledon fünfmal das Endspiel und triumphierte zweimal beim prestigeträchtigsten Turnier.
2009: Tommy Haas siegt bei deutschen Festspielen
Die kurzfristige Absage von Roger Federer nach seinem Titelgewinn bei den French Open führte in Halle/Westfalen zu langen Gesichtern. Das Augenmerk lag nun vor allem auf Novak Djokovic und den neun deutschen Startern im Hauptfeld. Und die deutschen Herren zeigten mal wieder, dass das Rasenturnier ein gutes Pflaster für sie ist. Mit Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber, Benjamin Becker, Andreas Beck und Mischa Zverev erreichten fünf Deutsche das Viertelfinale - dabei gab es zwei deutsche Duelle. Letztendlich spielte sich Haas ins Endspiel vor und traf dort auf Djokovic. Mit Rasentennis vom Allerfeinsten begeisterte Haas das Publikum und sicherte sich den Titel in Halle - als vierter Deutscher nach Michael Stich, Nicolas Kiefer und David Prinosil. Haas nahm die gute Form mit nach Wimbledon und erreichte dort das Halbfinale.
2010: Lleyton Hewitt entthront Halle-König Roger Federer
Roger Federer war 2010 wieder der ganz große Turnierfavorit. Der Schweizer reiste als Rekordsieger (fünf Titel) an und gewann in Halle 25 Spiele am Stück. Zu Turnierbeginn überraschten die Veranstalter mit der Bekanntgabe, dass Federer einen Lifetime-Contract unterschrieben hat. Darin verpflichtet sich der Schweizer, vor Wimbledon immer das Rasenturnier in Halle/Westfalen zu spielen. Solch eine Vereinbarung hatte es auf der ATP-Tour noch nie gegeben. Federer spielte sich problemlos ins Finale vor und hatte seinen 30. Sieg in Folge in Halle und damit den sechsten Titelgewinn im Visier. Im Endspiel gegen Lleyton Hewitt war Federer lange Zeit auf der Siegerstraße. Doch der "König von Halle" ließ seine Chancen liegen und wurde schließlich von Hewitt entthront. Die Finalniederlage von Federer erwies sich auch als schlechtes Omen für Wimbledon. Dort trat Federer mit der Empfehlung von sieben Finalteilnahmen in Folge an. In der ersten Runde war der Schweizer schon so gut wie ausgeschieden und zitterte sich noch weiter. Im Viertelfinale erwischte es ihn dann tatsächlich.
2012: Einweihung der Roger-Federer-Allee
Zu Turnierbeginn der 20. Auflage der Gerry Weber Open überraschten die Veranstalter mit einer ganz besonderen Ehre und Anerkennung für Roger Federer. Die Weststraße, die direkt vor der Turnierlage entlang läuft, wurde in Roger-Federer-Allee umbenannt. "Jetzt werde ich praktisch für immer hier sein", sagte der damals fünfmalige Halle-Sieger bei der Einweihung. "Die Menschen hier lieben Roger einfach, seine natürliche Art, sein souveränes Auftreten. Wir freuen uns, dass wir diese Straße nach ihm benennen konnten", erklärte Turnierdirektor Ralf Weber. Nachdem bereits Briefmarken in der Schweiz und Österreich das Konterfei von Federer zierten, war das Benennen einer Straße nach dem Schweizer ein Novum. "Es ist eine unheimlich große Ehre, dass hier in Deutschland jetzt eine Straße nach mir benannt ist. Die Deutschen waren den Schweizern da echt einen Schritt voraus", sagte Federer stolz.
2012: Hollywood-Märchen mit Tommy Haas
Die Veranstalter und Zuschauer freuten sich im letzten Jahr auf eine fantastische Turnierwoche. Denn mit Roger Federer und Rafael Nadal traten die beiden Topstars der Szene an, das hatte es zuletzt 2008 in Hamburg bei einem deutschen Turnier gegeben. Mit Tomas Berdych stand zudem der Halle-Sieger von 2007 im Tableau. Am Ende überstrahlte aber ein 34-Jähriger Routinier alle und sicherte sich den Titel. Tommy Haas triumphierte nach 2009 zum zweiten Mal in Halle/Westfalen und schlug im Endspiel Rekordsieger Federer. "Ich kann es kaum fassen. Das ist absolut unwirklich, wie in einem Film. Es ist, ganz sicher, einer der schönsten Siege in meiner Karriere", freute sich Haas. Es war eine hollywoodreife Vorstellung, die Haas in den Tagen von Halle/Westfalen ablieferte. Nach vielen Rückschlägen wegen Verletzungen und unglücklicher Umstände krönte Haas sein x-tes Comeback mit dem 13. Turniersieg auf der ATP-Tour. Bereits vor Turnierbeginn hatte Haas über einen möglichen Turniersieg spekuliert. "Die 13 ist meine Lieblingszahl und ich erhoffe mir, meinen 13. Titelgewinn auf der Tour bei den Gerry Weber Open feiern zu können."
2014: Dustin Brown entzaubert Rafael Nadal
Rafael Nadal kam wie schon 2005 und 2012 als frischgebackener French-Open-Sieger nach Halle/Westfalen. Auch bei seinem dritten und bislang letzten Auftritt war es kurzes Gastspiel für den Spanier. Nadal startete dank eines Freiloses erst im Achtelfinale ins Turnier. Sein Gegenüber Dustin Brown hatte den Vorteil, dass er bereits einen Sieg verbuchen konnte und eingespielt war. Was die Zuschauer auf dem Centre Court erlebten, war eines der denkwürdigsten Matches in der Turniergeschichte - auch wenn die Partie nur 59 Minuten dauerte. Brown fertigte Nadal mit 6:4, 6:1 ab. Es war nicht mal so, dass Nadal schlecht spielte, er wurde von Brown förmlich entzaubert. Stopps, Lobs, krachende Returns, feine Volleys: "Dreddy" zeigte die ganze Bandbreite, die Rasentennis so besonders macht. "Ich habe ja heute überhaupt kein Tennis gespielt", resümierte Nadal nach der bitteren Niederlage. "Mein größter Sieg überhaupt. Es war mein Ziel, ihn gar nicht erst richtiges Tennis spielen zu lassen. Manch einer hat sich bestimmt gedacht: Was macht der da? Aber am Ende hat es ja gepasst", strahlte Brown nach seiner Gala. Brown sollte einen noch größeren Sieg ein Jahr später einfahren, wieder gegen Nadal. In der zweiten Runde in Wimbledon bestätigte der Deutsche seinen Rasensieg gegen den Spanier mit einem Erfolg in vier Sätzen. Brown ist damit einer von nur drei aktiven Spielern, die zwei Siege gegen Nadal und ein positives Head-to-head haben. Die beiden anderen sind Novak Djokovic und Borna Coric.
2016: Alexander Zverev besiegt den "Maestro"
Roger Federer kam 2016 als dreifacher Titelverteidiger nach Halle/Westfalen, allerdings nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Der Schweizer hatte ein "dickes Knie" und plagte sich noch mit den Auswirkungen einer Meniskusoperation herum. Doch auch ein nicht ganz fitter Federer ist auf Rasen trotzdem meist eine Klasse besser als der Rest des Feldes. Federer nahm mit dem souveränen Halbfinaleinzug Kurs auf seinen neunten Titel bei den Gerry Weber Open. Sein Gegenüber: Alexander Zverev. Der 19-Jährige war einen Monat zuvor in Rom beim ersten Duell gegen Federer spielerisch noch unterlegen gewesen. Doch Zverev lernt schnell aus Niederlagen. In Halle/Westfalen überzeugte er nicht nur mit seinem Aufschlag, sondern diktierte auch fast alle Ballwechsel gegen Federer. Zverev siegte mit 7:6 (7:4), 5:7, 6:3 und war nach dem Einzug ins Finale sprachlos. "Momentan kann ich das noch nicht ganz verstehen. Es ist unglaublich. Dass ich jetzt mit dem Sieg hier stehe, konnte ich mir gestern noch nicht vorstellen." Für den Titel reichte es jedoch nicht. Im deutschen Finale gegen Florian Mayer war es der Routinier, der mit klassischem Rasentennis überzeugte und sensationell den Titel holte. Mayer ging dank seines Protected Rankings an den Start und ist als Nummer 192 der Welt der Turniersieger mit der niedrigsten Weltranglistenplatzierung.
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