Mailand oder London - die Wahl würde Stefanos Tsitsipas nicht schwer fallen
Nach aktuellem Stand könnte Stefanos Tsitsipas sowohl beim #NextGen-Masters wie auch bei den ATP Finals in London starten.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
03.04.2019, 12:50 Uhr
Stefanos Tsitsipas hat 2019 bereits genügend Argumente gesammelt, um sich eine gediegene Ausrede für den November einfallen zu lassen: Der Grieche liegt in der ATP-Weltrangliste auf Position, im Race to London sogar auf vier. Mit anderen Worten: Tsitsipas wäre im Augenblick für das Saisonfinale in der O2 Arena qualifiziert - und als überlegen Führender auch für das #NextGen-Masters in Mailand.
Nicht nur, weil Stefanos Tsitsipas dieses im vergangenen Jahr für sich entschieden hat, ist allerdings davon auszugehen, dass sich der 20-jährige Mann aus Athen für London entscheiden wird. Zum einen werden die Teilnehmer der ATP Finals fürstlich entlohnt, zum anderen hat Stefanos Tsitsipas schon im vergangenen Jahr nach London geschielt. Und da gibt es ja auch noch den Präzedenzfall Alexander Zverev: Der Deutsche wäre 2017 bei der Erstaustragung der Sause in Mailand als Jahresbester qualifiziert gewesen, schaute dann aber nur auf einen kurzen Schaukampf vorbei.
Tiafoe und de Minaur schon mit Erfahrungen
Das Feld in Norditalien könnte also von zwei Kanadiern angeführt werden: Félix Auger-Aliassime und Denis Shapovalov. Letzterer hatte sich 2018 entschuldigt, der Erschöpfung wegen, 2017 war der Linkshänder am Start. Für Auger-Aliassime, wie Kumpel Shapovalov in der vergangenen Woche in Miami im Halbfinale, wäre Mailand eine Premiere.
Ebenso für Miomir Kecmanovic, Ugo Humbert und Casper Ruud, die aktuell die Positionen sechs bis acht bekleiden. Frances Tiafoe und Alex de Minaur, im Race to Milan derzeit auf den Rängen vier und fünf, haben indes eben dort schon Erfahrungen gesammelt.
Hier der aktuelle Stand im Race to Milan