OP gefährdet Wimbledon: Rückenbeschwerden bremsen Murray
Andy Murray muss wohl auf einen Start in Wimbledon verzichten. Eine Operation am Rücken bremst den ehemaligen Weltranglistenersten aus.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
22.06.2024, 15:34 Uhr
Gegen Jordan Thompson musste Andy Murray im Achtelfinale im Londoner Queen’s Club beim Stand von 1:4 im ersten Satz aufgeben. Zu stark waren die Rückenschmerzen, die den Briten plagten. Bereits im Nachgang der Partie verriet Murray, dass eine Operation nicht vollkommen ausgeschlossen sei, um wieder spielfähig werden zu können.
Durch den Eingriff ist eine Wimbledon-Teilnahme mehr als fraglich, bleiben schließlich lediglich ganze acht Tage zur Regeneration. Auch die olympischen Spiele in Paris, die Ende Juli im Kalender des zweimaligen Olympiasiegers als fester Termin verzeichnet sind, geraten nun in Gefahr.
Andy Murray wird immer wieder ausgebremst
Andy Murray hatte bereits mehrmals angedeutet, dass dieser sein letzter Tennissommer als Profis sein könnte. Der immer wieder von Verletzungen geplagte dreimalige Grand-Slam-Champion hat auch immer wieder mit Rückenbeschwerden zu kämpfen. Seit den French Open sind diese wieder stärker, wie Murray nach seiner Aufgabe im Queen’s Club verriet.
Bereits seit Jahr 2018 spielt Andy Murray mit einer künstlichen Hüfte, nachdem der Schotte zuvor schon sein Karriereende verkündete. Die Operation machte eine Fortsetzung der Laufbahn möglich. Erneut scheint nun ein Eingriff unabwendbar zu sein, um wieder auf den Court zurückzukehren.