Porsche Tennis Grand Prix: Elena Rybakina führt "Asse für Charity"-Liste an
Mit der Aktion "Asse für Charity" unterstützt Porsche seit 2006 mit jedem geschlagenen Ass soziale Projekte. Vor allem Elena Rybakina steuert einiges dafür bei.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
20.04.2024, 10:50 Uhr
Mit 181 geschlagenen Assen führt Rybakina nicht nur die Gesamtliste des laufenden Jahres innerhalb der WTA an - auch beim Porsche Tennis Grand Prix ist auf ihren Aufschlag bislang Verlass.
16 Asse hat sie Kasachin bislang in zwei Matches geschlagen, hinter ihr folgen Ons Jabeur mit 15 Assen, Marketa Vondrousova mit 13 und Linda Noskova mit 12. Wobei es eigentlich egal ist, wer vorne liegt - was zählt, ist die Gesamtzahl. Hier sind es vor Beginn des Halbfinal-Samstags aktuell 165 Stück.
Rybakina hat dabei auch den schnellsten Aufschlag abgefeuert, mit 199 km/h.
Noch fünf Matches und hoffentlich viele Asse
200 Euro pro Ass nämlich spendet Porsche an seine Charity-Partner Stiftung Agapedia und Johanniter-Unfall-Hilfe.
Die Stiftung Agapedia, gegründet von Fußball-Held Jürgen Klinsmann, ist seit 2007 Charity-Partner des Porsche Tennis Grand Prix. Sie betreibt ein Kinderzentrum in Esslingen und hat dort vor allem für geflüchtete ukrainische Kinder zahlreiche Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport angestoßen.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe betreut in der Region Stuttgart sechs Notunterkünfte mit rund 1.200 geflüchteten Menschen. Seit 2022 führt das Ordenswerk auch niederschwellige Sprachkurse für Geflüchtete durch, in denen mit Unterstützung von Porsche aktuell rund 130 Personen gefördert werden.
Fünf Matches stehen noch aus (zwei Halbfinals im Einzel, eines im Doppel, zwei Finals) - und auch wenn spektakuläre Ballwechsel meist für mehr Zuschauerbegeisterung sorgen: Asse beim Porsche Tennis Grand Prix dürfen es ruhig noch einige werden!