Autsch! Brummschädel bei Bautista Agut

Mit einem Sturzflug hatten die Australian Open für Roberto Bautista Agut eigentlich nichts zu tun, der Spanier kam immerhin bis ins Achtelfinale. In seinem Drittrundenmatch gegen David Ferrer hat es dennoch gescheppert - das tat richtig weh!

von Björn Walter
zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 20:01 Uhr

Ausweichen unmöglich - Roberto Bautista Agut prallt auf Ballkind

Flinke Beine, großer Kampfgeist - Roberto Bautista Agut ist ein Spieler, der keinen Ball verloren gibt. In der Partie gegen Landsmann Ferrer musste er seinen Einsatz jedoch mit heftigen Kopfschmerzen bezahlen. Beim Versuch einen Volleystopp seines Gegners zu erlaufen, prallte der Weltranglisten-14. böse mit einem Balljungen zusammen. Der 28-Jährige erreichte zwar noch den Ball, knallte danach aber kopfüber in den Jungen und beförderte diesen gegen den Schiedsrichterstuhl.

Sichtlich mitgenommen setzte sich Bautista Agut auf die Bank und hielt sich den dröhnenden Kopf. Die Stuhlschiedsrichterin erkundigte sich daraufhin nach seinem Wohlbefinden und gewährte dem Angeschlagenen die nötige Erholungszeit. Für das Ballkind war der Zusammenprall ebenfalls schmerzhaft - Schulter und Bauch hatten einiges abbekommen. Leider ist nicht zu erkennen, dass sich Bautista Agut beim Jungen für den Crash entschuldigte. Lediglich die Schiedsrichterin zeigte ihr Mitgefühl. Mag sein, dass "RBA" noch unter Schock stand, etwas mehr Anteilnahme hätte ihm dennoch gut zu Gesicht gestanden.

Die Australian Open im Überblick

von Björn Walter

Dienstag
24.01.2017, 20:01 Uhr