Ganz der Papa: Sebastian Korda knackt Top 20 der Welt

Sebastian Korda hat sich in dieser Woche erstmals unter den Top 20 der Welt platziert.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 26.06.2024, 15:05 Uhr

© Getty Images

Der US-Youngster steht damit so hoch wie noch nie im ATP-Ranking. Und das, nachdem das Jahr speziell auf Sand gar nicht so vielversprechend angelaufen war.

Auf Rasen in den vergangenen beiden Wochen aber trat der 23-Jährige stark auf: In ‘s-Hertogenbosch erreichte Korda das Finale (und verlor gegen Alex de Minaur), in Queen’s kam er bis ins Halbfinale (Aus gegen Tommy Paul).

Schöne Punkte also fürs Ranking, die Korda auf Platz 20 brachten. 

Und damit eine familiäre Premiere auf der Tour. Denn weil auch Papa Petra Korda einst sehr weit oben stand in der Weltrangliste, stellen er und Sebastian das erste Vater-Sohn-Duo, das im ATP-Ranking jeweils unter die Top 20 gekommen ist. 

Und diesen Rekord könnte Sebastian noch weiter ausbauen: Papa Petra Korda nämlich schaffte es 1998 sogar auf Platz 2 im Ranking, nachdem er die Australian Open gewonnen hatte.

Papas Zverev, Ruud, Shelton und Fritz standen nicht so hoch

Ach ja, und was ist mit den Herren Alexander Zverev, Casper Ruud, Taylor Fritz und Ben Shelton, die allesamt ebenfalls unter den besten 20 Spielern notiert sind? Oder besser gesagt: mit deren Vätern?

Die waren leider nicht so erfolgreich. 

Alexander Zverev Sr. brachte es “nur" auf Rang 175 (in 1985), Christian Ruud auf Platz 39 (in 1995), Bryan Shelton auf Platz 55 (in 1992) und Guy Fritz auf Platz 301 (in 1979). 

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von Florian Goosmann

Mittwoch
26.06.2024, 13:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 26.06.2024, 15:05 Uhr

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