Sieben Landesverbandspräsidenten unterstützen "Revolution"
In einer Aussendung des oberösterreichischen Tennis-Landesverbandspräsidenten Hans Sommer in seiner Funktion als Vorsitzender des ÖTV-Länderkuratoriums wehrt man sich gegen Vorwürfe des scheidenden ÖTV-Präsidenten Werner Klausner.
von APA
zuletzt bearbeitet:
14.03.2019, 19:27 Uhr
"Wir distanzieren uns davon, geringschätzig als kleine Gruppe abgetan zu werden", wird in dem von sieben Landesverbands-Präsidenten gezeichneten Schreiben festgehalten.
Ziel sei es, den Tennissport kontinuierlich weiterzuentwickeln, "weit weg von persönlichen Befindlichkeiten, jeglichen Machtkämpfen oder individuellen Übervorteilungen". Man habe sich in einem Diskussionsprozess, frei von Denkverboten, entschieden, das Präsidium im Zuge einer Systemänderung zukünftig neu bilden zu wollen. "Die Landesverbände sollten wieder mehr Verantwortung übernehmen, um so eine demokratische, ausgewogene und vor allem erfolgreiche Verbandsführung gewährleisten zu können."
Nach den Vorstellungen der sieben Landespräsidenten aus Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Vorarlberg und Wien sollen das ÖTV-Länderkuratorium (9 Landespräsidenten und 5 Präsidiumsmitglieder) und das derzeitige ÖTV-Präsidium (5 Personen) zukünftig zu einem neuen Präsidium verschmelzen.
"Wir betonen auch, dass kein Landespräsident, wie kolportiert, die Zusammenarbeit mit Günter Bresnik und Wolfgang Thiem in der Südstadt beenden will! Das heißt, dass die Südstadt auch weiterhin als zentrales Bundesleistungszentrum bestehen bleiben soll", stellte man fest und fügte hinzu: "Die bisherigen Pressenachrichten wirken auf uns sehr befremdend, entsprechen nicht den Tatsachen und haben mit den Fakten absolut nichts zu tun. Sie sind auch niemandem dienlich, allen voran nicht dem österreichischen Tennissport."