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US Open: Konstellation wie 2003 - Der US-Traum lebt

Zwei US-Spieler im Halbfinale der US Open und parallel zwei Spielerinnen der USA in der Vorschlussrunde. Die Einzelkonkurrenzen sind geprägt von der US-Flagge.

von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet: 05.09.2024, 13:39 Uhr

Fritz, Tiafoe, Pegula und Navarro können sich der Unterstützung des Heimpublikums sicher sein.
© Getty Images
Fritz, Tiafoe, Pegula und Navarro können sich der Unterstützung des Heimpublikums sicher sein.

Taylor Fritz und Frances Tiafoe werden am Freitag im direkten Duell den amerikanischen Finalteilnehmer ausspielen. Der Sieger darf am Sonntag um den ersten US-Open-Titel eines Nordamerikaners seit dem Triumph von Andy Roddick im Jahr 2003 spielen.

2003 ist dabei ein gutes Stichwort. Gab es vor 21 Jahren doch dieselbe Konstellation aus jeweils zwei Teilnehmern der USA in den beiden Vorschlussrunden der Einzelkonkurrenzen. Neben Andy Roddick schaffte es auch Andre Agassi ins Halbfinale am Big Apple. Bei den Frauen durften Lindsay Davenport und Jennifer Capriati lange um den Titel mitspielen, den sich in dem Jahr Justin Henin sicherte.

Pegula und Navarro können US-Finale möglich machen

In diesem Jahr sind es Jessica Pegula, die mit ihrem Sieg über Iga Swiatek überraschte, und Gauff-Bezwingerin Emma Navarro. Beiden Spielerinnen ist die Unterstützung des Publikums in ihren Halbfinalmatches sicher, um am Samstag ein rein amerikanisches Finale zu ermöglichen.

Das gab es zuletzt 2017. Sloane Stephens siegte in zwei Sätzen gegen Madison Keys, nachdem sich bereits das Halbfinale mit Coco Vandeweghe und Venus Williams zur kleinen US-Meisterschaft auf der größten Bühne entwickelte.

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Donnerstag
05.09.2024, 16:36 Uhr
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