Blut, Bestechungsvorwürfe und Augentreffer

Ausraster gehören im Tennissport zur Tagesordnung. Manchmal wird es aber so wild, dass das Match deswegen abgebrochen werden muss.

von Christian Albrecht Barschel
zuletzt bearbeitet: 09.03.2017, 08:00 Uhr

David Nalbandian wurde 2012 im Finale in Queen's disqualifiziert

Die Erfahrung zeigt, dass nicht jede Tennispartie mit einem Matchball zu Ende geht. Oft gibt ein Spieler verletzt auf, aber es kommt auch hin und wieder vor, dass eine Disqualifikation ausgesprochen werden muss. In diesem Video sind acht Disqualifikationen zu sehen. Der Videotitel ist etwas irreführend, da es sich bei den Fällen Grigor Dimitrov und Alex Bolgomolov Jr. nicht um Disqualifikationen handelt.

Bei Dimitrov war das Match zu Ende, da er seine dritte Verwarnung und damit ein Strafspiel, gleichzeitig resultierend mit dem Matchverlust, kassierte. Bolgomolovs Abgang wurde in der ATP-Statistik als Aufgabe gewertet. Bei David Nalbandian und Denis Shapovalov war die Sache hingegen klar, eine Disqualifikation war unausweichlich.

Das aktuelle ATP-Ranking im Überblick

von Christian Albrecht Barschel

Donnerstag
09.03.2017, 08:00 Uhr