waterdrop-Co-Gründer Henry Murray: "Begeistert von der Kreativität für die ATP Bottle 2026"

Henry Murray, Co-Gründer und CMO von waterdrop, zieht im großen tennisnet-Interview eine Zwischenbilanz über die Zusammenarbeit mit der ATP, lobt die Kreativität der Tennisfans und formuliert klare Ziele für die Zukunft. 

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 27.03.2025, 08:03 Uhr

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waterdrop-Co-Gründer und CMO Henry Murray
© waterdrop
waterdrop-Co-Gründer und CMO Henry Murray

Die Kooperation zwischen waterdrop und der ATP wird sukzessive ausgebaut. Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus?
 

Unsere Zusammenarbeit mit der ATP ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wir sind inzwischen im dritten Jahr als Gold Partner dabei und haben gemeinsam schon viele unvergessliche Turniere erlebt. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir in den letzten zwei Jahren den Verbrauch von Plastikflaschen bei ATP-Turnieren mit uns als Partner um 71 % reduzieren konnten. Während 2022 noch fast 160.000 Plastikflaschen genutzt wurden, waren es 2024 weniger als 47.000 – ein riesiger Fortschritt für mehr Nachhaltigkeit im Tennissport. Doch das ist erst der Anfang! Wir haben noch viele spannende Ideen und Pläne, um unser Engagement in den kommenden Jahren weiter auszubauen und Hydration auf ein neues Level zu heben.

Aktuell wird von waterdrop und der ATP ein neues Design für die Trinkflasche der Saison 2026 gesucht. Wie viel Kreativität erwarten Sie sich da von den Tennisfans? 

Genau, gemeinsam mit der ATP haben wir beschlossen, unsere Communities in die Gestaltung der neuen ATP Bottle für 2026 einzubeziehen. Der Design-Wettbewerb ist bereits in vollem Gange, und wir sind begeistert von der Kreativität, die uns bisher erreicht hat! Von schlichten, eleganten Designs bis hin zu mutigen, farbenfrohen Konzepten ist alles dabei. Es ist toll zu sehen, wie Fans und Designer:innen ihre Ideen einbringen – ich bin sicher, da kommen noch einige Highlights in den kommenden Wochen! Es bleibt also spannend.

Die Australian Open liegen nun ein paar Wochen zurück. waterdrop hat die offizielle Turnierflasche gestellt. Wie waren Ihre Erfahrungen? 
 

Die Australian Open waren ein absolutes Highlight! Es war unglaublich, vor Ort zu sein, mit den Fans ins Gespräch zu kommen und die Spieler:innen mit unseren Flaschen auf dem Platz zu sehen. Besonders schön ist es, dass die AO-Flaschen mittlerweile auf der ganzen Welt gesichtet werden – Fans und Spieler:innen nehmen sie mit zu anderen Turnieren, ins Fitnessstudio oder einfach in ihren Alltag. Das zeigt uns, dass wir mit unserer Mission genau richtig liegen: Nachhaltigere Hydration für alle, egal ob auf dem Court oder abseits davon!

Henry Murray auf der Anlage des TC Weissenhof in Stuttgart
© waterdrop

Henry Murray auf der Anlage des TC Weissenhof in Stuttgart

Wie muss man sich grundsätzlich die Zusammenarbeit zwischen waterdrop und einem ATP-Turnier vorstellen?
 

Die Zusammenarbeit zwischen waterdrop® und den Turnieren basiert auf einer gemeinsamen Vision: den Tennissport nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig das Bewusstsein für gesunde Hydration zu stärken. Als offizieller Hydration Partner der ATP Tour stellen wir bei unseren Partner-Turnieren wiederverwendbare Trinkflaschen zur Verfügung und sorgen dafür, dass ausreichend Trinkwasserstationen vor Ort vorhanden sind – so reduzieren wir den Plastikmüll signifikant. Mit unserem waterdrop® Stand in der Fanzone schaffen wir zusätzlich einen Ort, an dem Fans unsere Marke hautnah erleben können. Hier wird nicht nur verkostet, sondern auch informiert – über nachhaltige Hydration, innovative Produkte und unsere Mission. So tragen wir nicht nur zu einem ökologischen Mehrwert bei, sondern bereichern auch das Erlebnis für Spieler, Mitarbeitende und Besucher:innen vor Ort.

Bei den BOSS Open wird waterdrop wieder für nachhaltige Hydraten sorgen
© waterdrop

Bei den BOSS Open wird waterdrop wieder für nachhaltige Hydraten sorgen

Neben den Turnieren hat waterdrop ja auch mehrere prominente Spieler für sich gewinnen können. Nach welchen Kriterien gehen Sie Partnerschaften mit Tennisprofis ein? 
 

In erster Linie ist uns wichtig, dass die Partnerschaft authentisch ist und das Produkt zum Athleten oder zur Athletin passt. Begeisterung für unsere Marke, unsere Mission und unsere Produkte spielt dabei eine große Rolle. Mit diesem Gedanken bewerten wir potenzielle Partnerschaften nach eigens definierten Kriterien, die für uns entscheidend sind – darunter zukünftiges Potenzial, Reichweite und der Fit zur Zielgruppe.

Beraten Sie die Spieler, welche Angebote aus dem Sortiment von waterdrop sie während der Matches auch tatsächlich nutzen könnten? 
 

Unsere doppelwandigen Edelstahlflaschen sind auf jeden Fall ein Muss – sie halten die Getränke auch bei extremer Hitze angenehm kalt, was gerade bei langen Matches ein riesiger Vorteil ist. Zusätzlich sind unsere Microlyte Sorten perfekt für den Match-Einsatz, da sie wertvolle Elektrolyte, Zink und Vitamine enthalten – genau das, was der Körper in intensiven Wettkampfsituationen braucht. Aber am Ende wissen die Spieler:innen natürlich am besten, was für sie funktioniert, und setzen die Produkte individuell ein.

Und andersrum: Bekommen Sie von Taylor Fritz und Co. auch Feedback, was gewünscht wird? 
 

Absolut. Der enge Austausch mit unseren Athlet:innen ist für uns extrem wertvoll. Wir erhalten laufend Feedback – sei es zu unseren Flaschen, wie sie sich im Match-Alltag noch besser nutzen lassen, oder zu unseren Microlyte Sorten, bei denen es oft um das optimale Verhältnis von Elektrolyten für die Performance auf dem Platz geht. Auch von Partnern wie der ATP oder den Australian Open bekommen wir regelmäßig Insights, die in die Weiterentwicklung unserer Produkte einfließen.

von tennisnet.com

Donnerstag
27.03.2025, 13:43 Uhr
zuletzt bearbeitet: 27.03.2025, 08:03 Uhr