Wim Fissette kehrt zu Naomi Osaka zurück - und sorgt für Ärger

Naomi Osaka setzt bei ihrem Comeback auf die Expertise von Wim Fissette. Ein Umstand, der bei Ex-Schützling Qinwen Zheng für Ärger sorgt.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 29.09.2023, 12:55 Uhr

Wim Fissette wird Naomi Osaka bei den Australian Open betreuen
Wim Fissette wird Naomi Osaka bei den Australian Open betreuen

Eigentlich hätte Qinwen Zheng nach ihrem Triumph bei den "Asian Games" allen Grund zur Freude gehabt. Doch stattdessen musste die Chinesin im Anschluss an ihren Sieg zu der Trennung von ihrem Ex-Trainer Wim Fissette Stellung beziehen - und ließ dabei kein gutes Haar am belgischen Erfolgscoach.

"Ich verstehe seine Entscheidung, aber meine Familie und ich fühlen uns verletzt. Im Moment möchte ich nicht über diese Person sprechen", erklärte Zheng. Fissette habe den Vertrag zwischen den beiden gebrochen. "Das ist sehr unmoralisch." Der 43-Jährige äußerte sich noch nicht zu den Aussagen seines ehemaligen Schützlings.

Osaka will 2024 zurückkehren

Unterdessen kehrt Fissette zu Naomi Osaka zurück. Dem Vernehmen nach soll die neuerliche Zusammenarbeit der beiden in der kommenden Woche beginnen. Die vierfache Grand-Slam-Siegerin aus Japan will nach ihrer Schwangerschaft bei den Australian Open 2024 wieder auf dem Matchcourt stehen.

Mit Osaka gewann Fissette 2020 die US Open und Anfang 2021 auch die Australian Open. Davor hatte der Belgier schon Kim Clijsters zu drei Grand-Slam-Titeln geführt, ebenso wie Sabine Lisicki 2013 ins Finale von Wimbledon. Auch mit Simona Halep, Viktoria Azarenka und Johanna Konta arbeitete Fissette erfolgreich zusammen.

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Samstag
30.09.2023, 08:00 Uhr
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