Wimbledon: Elena Rybakina und Barbora Krejcikova im Gleichschritt ins Halbfinale
Elena Rybakina und Barbora Krejcikova haben fast zeitgleich den Einzug ins Halbfinale von Wimbledon geschafft.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
10.07.2024, 16:03 Uhr
Elena Rybakina, Siegerin aus 2022, machte mit ihrem siebten Ass den 6:3, 6:2-Sieg über Elina Svitolina klar - und ist damit die Topfavoritin auf einen zweiten Titel im All England Club.
Rybakina ließ dabei nichts anbrennen, ließ nur zwei Breakchancen (und ein Break) zu - am Ende machte sie mit 58 zu 40 Punkten deutlich mehr als Svitolina.
Rybakina lieferte dabei 28 Gewinnschläge ab, Svitolina nur 8.
Dass sie als große Favoritin gelte, passe ihr zwar nicht, erklärte Rybakina anschließend. Aber: “Ich habe ein aggressives Spiel. Einen harten Aufschlag. Das ist ein großer Vorteil.” Wie gegen Svitolina zu sehen: Kam der erste Aufschlag, machte Rybakina in 22 von 26 Fällen den Punkt.
Krejcikova trotz Zweiflern weiter
Im Halbfinale trifft die Kasachin auf Barbora Krejcikova: Die French-Open-Siegerin aus 2021 schlug etwas überraschend die bislang so starke Jelena Ostapenko mit 6:4, 7:6 (4). Sie drehte dabei einen 1:4-Rückstand im zweiten Durchgang.
“Es ist ein toller Moment für mich”, freute sich Krejcikova, die nach Verletzungen kaum gespielt und kaum Matches gewonnen hatte. “Ich hatte viele Zweifel, auch von außen gab es viele. Aber ich sehr happy, dass ich nie aufgegeben habe und nun im Halbfinale stehe.”
Im anderen Halbfinale stehen Jasmine Paolini und Donna Vekic.
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