Burger-Streit: Vandeweghe mag den XXL-Cheeseburger
In den USA tobt ein ewig junger Burger-Streit. Auch Coco Vandeweghe und Steve Johnson haben ihre Meinung kundgetan. Die beiden Kalifornier mögen es fettig und süß.
von Ulrike Weinrich
zuletzt bearbeitet:
18.03.2018, 13:30 Uhr
Coco Vandeweghe ist niemand, der mit seiner Meinung hinterm Berg hält. Nicht auf dem Court, nicht abseits des Platzes. Neulich während ihres Erstrunden-Ausscheidens bei den Australian Open beschwerte sich die US-Open-Halbfinalistin, dass während des Matches keine Bananen greifbar waren. Der Stuhlschiedsrichter orderte welche - und belegte Vandeweghe dann mit einer "Zeitstrafe" (Time Violation), weil die 26-Jährige nach dem Verzehr der halben Frucht zu spät zum Aufschlag erschien.
Vandeweghe und Johnson sind sich einig: In-N-Out brät am besten
"Völlig Banane" wird sich Vandeweghe wohl gedacht und seitdem wohl nicht die besten Erinnerungen an die gelben Krummlinge haben. Ihre Liebe zu Hamburgern indes bleibt wohl unerschütterlich. Es überraschte nicht wirklich, dass die Weltranglisten-16. auch im Burger-Streit Stellung bezog, der in den USA auch zwischen den Ketten In-N-Out und Five Guys tobt.
Vandeweghe zählte gleich vier Gründe auf, warum sie auf die Bräter aus Kalifornien (In-N-Out) steht. Wegen der gegrillten Zwiebeln, des "Secret Menus", der Auswahl an Zutaten sowie der leckeren Milchshakes. "Am liebsten Schokolade", meinte Vandeweghe, die gleich ihre imaginäre Bestellung aufgab. Einen "Double-Double Cheeseburger", Pommes und ein Milchshake. Mit Schoko-Geschmack - natürlich. Macht insgesamt rund 1700 Kalorien.
Auch ihr Kollege Steve Johnson (ATP-Nr. 52) steht eher auf die Läden von In-N-Out als die der Five Guys und unterstrich das Urteil von Vandeweghe. "Wir sind eben Kalifornier", sagte Johnson.