WTA Merida: Topfavoritin Emma Navarro weiter auf Titelkurs
Die topgesetzte US-Amerikanerin Emma Navarro ist beim WTA-500-Turnier in Merida weiterhin eine Klasse für sich und bleibt auch beim glatten Halbfinal-Erfolg gegen die für Armenien startende Elina Avanesyan weiter ohne Satzverlust. Die Überraschung des Turniers bleibt weiterhin die Kolumbianerin Emiliana Arango.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet:
02.03.2025, 07:47 Uhr
Der Titel beim WTA-500er-Event im mexikanischen Merida geht weiterhin nur über die topgesetzte Emma Navarro aus den Vereinigten Staaten. Nachdem die 23-jährige auf dem Weg ins Halbfinale ohne Satzverlust blieb, gab sie sich auch dort beim Aufeinandertreffen mit Elina Avanesyan diesbezüglich keine Blöße.
Zu Beginn der Partie war jedoch die seit letztem Jahr für Armenien startende Avanesyan deutlich mehr am Drücker. Insgesamt fünf Break-Chancen konnte sich die 22-jährige erspielen, musste jedoch alle verstreichen lassen. Im sechsten Spiel nutzte die Favoritin aus den USA ihrerseits ihre zweite Möglichkeit und stellte damit die Weichen auf den Gewinn des ersten Durchgangs.
Nachdem Navarro ihrer Gegnerin im zweiten Durchgang das erste Aufschlagspiel abnehmen konnte, ließ sich die Weltranglisten-10. auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht verunsichern und besiegelte bei ihrem vierten Matchball mit einem Vorhand-Return-Winner den 6:3, 6:3-Erfolg nach 79 Minuten.
Damit steht Navarro nach ihrem Premierentitel im Vorjahr im tasmanischen Hobart in ihrem zweiten Endspiel auf der WTA-Tour, in dem sie auf Emiliana Arango treffen wird.
Arango überrascht auch gegen Saville
Die 24-jährige Arango hatte in ihrer Partie gegen die für Australien startende Daria Saville deutlich mehr Arbeit auf dem Court zu verrichten. Nach knapp drei Stunden triumphierte die auf Position 133 geführte Qualifikantin aus Kolumbien mit 6:3, 4:6, 6:2 und steht damit in ihrem ersten Finale auf WTA-Tour-Level.
Hier das Einzel-Tableau aus Merida