WTA Rankings: Jennifer Brady knackt erstmals die Top 40
Lexington-Siegerin Jennifer Brady zieht erstmals in die Top 40 der Welt ein - und wird damit bei den US Open gesetzt sein.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
17.08.2020, 10:56 Uhr
Jennifer Brady hatte bereits zum beginn des Jahres auf sich aufmerksam gemacht, mit Siegen über Maria Sharapova und Ashleigh Barty in Brisbane. Und dem Halbfinaleinzug in Dubai, wo sie Elina Svitolina und Garbine Muguruza schlug.
Nach der Corona-Pause hat sie an ihre Leistungen angeknüft und in Lexington/Kentucky ihren ersten WTA-Titel eingeheimst. Der Lohn: Neun Plätze geht's in der aktuellen WTA-Weltrangliste nach oben bis auf Platz 40 - so hoch stand Brady noch nie.
Teichmann wieder auf Career-High
Auch Lexington-Finalistin Jil Teichmann machte neun Plätze gut, sie steht nun auf Rang 54 und hat damit ihr Career-High aus dem Vorjahr egalisiert. Halbfinalistin Cori Gauff machte drei Plätze gut und steht auf Platz 50.
An der Spitze hat sich hingegen nichts verändert. Ashleigh Barty führt vor Prag-Siegerin Simona Halep noch mit mehr als 2.000 Punkten Vorsprung, einzig Elise Mertens (Halbfinalistin in Prag) machte einen Platz gut (Nr. 22), zulasten von Angelique Kerber (Nr. 23). Julia Görges bleibt auf Platz 38. Beste Österreicherin ist Barbara Haas auf Rang 139.
Brady somit bei den US Open gesetzt
Zurück zu Brady, denn ihr Erfolg in Lexington hat noch einen schönen Nebeneffekt: Durch die Absage von mittlerweile neun Spielerinnen, die vor ihr rangieren sind, wird Brady bei den US Open gesetzt sein.
Überhaupt stehen die USA in Sachen Damentennis aktuell gut da: Mit Sofia Kenin (4.), Serena Williams (9.) Madison Keys (13.), Alison Riske (19.), Amanda Anisimova (28.), Sloane Stephens (37.), Jennifer Brady (40.) und Cori Gauff (50.) sind acht Spielerinnen unter den Top 50 platziert. Und weitere zehn unter den Top 100.
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