"Ziemlich schwere Symptome": Belinda Bencic an COVID-19 erkrankt
Belinda Bencic wurde positiv auf COVID-19 getestet und verspürt zurzeit einigermaßen schwere Symptome der Viruserkrankung. Das gab die Schweizerin am Dienstag über die sozialen Netzwerke bekannt.
von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet:
21.12.2021, 20:15 Uhr
Bittere Nachrichten für alle Fans von Belinda Bencic: Wie die Schweizerin am Dienstag auf den sozialen Netzwerken bekanntgab, wurde sie positiv auf COVID-19 getestet. Damit ist Bencic die bereits dritte Spielerin nach Rafael Nadal und Emma Raducanu, die sich rund um einem Gastauftritt bei den Mubadala World Tennis Championships in Abu Dhabi mit dem Coronavirus infizierte.
"Ich wollte nur ein kurzes Update geben, dass ich leider, obwohl ich vollständig geimpft bin, vor kurzem positiv getestet wurde", richtete Bencic an ihre Fans. Zurzeit befinde sie sich in Isolation und versuche so gut es geht mit der Situation zurecht zukommen, denn sie verspüre schwere Symptome, wie die 24-Jährige erklärte. "Der Zeitpunkt ist nicht ideal, da ich mich in den letzten Zügen meiner Vorbereitungen für die Australian Open befand."
Australian Open bleiben das Ziel
Nichtsdestoweniger soll ein Start der frischgebackenen Olympiasiegerin im Einzel bei den Australian Open Anfang Januar wie geplant über die Bühne gehen, versicherte Bencic: "Ich werde mich auf den Weg machen, sobald ich wieder gesund bin und die Isolationsphase hinter mir habe." Freilich ist diese Unterbrechung für die Schweizerin alles andere als optimal, hatte Bencic doch bereits im Vorjahr mit der verpflichtenden Isolation vor dem ersten Major-Event des Jahres zu kämpfen gehabt.
Die Mubadala World Tennis Championships in Abu Dhabi bekommen damit gewissermaßen posthum einen fahlen Beigeschmack. Hatte das Show-Event noch vor wenigen Tagen insbesondere durch das großartige Line-up Schlagzeilen geschrieben, sind es nun die drei positiven COVID-Tests, die das Turnier überschatten. Belinda Bencic hatte in Abu Dhabi ein Match absolviert und dieses gegen Ons Jabeur aus Tunesien verloren geben müssen.